Pfizer Aktie: Zwischen Dividendentreue und Umsatzsorgen

Pfizer steht vor einem klassischen Pharma-Dilemma: Während das Unternehmen seine Aktionäre mit einer attraktiven Dividende bei Laune hält, bereiten die rückläufigen Umsätze Sorgen. Gleichzeitig positionieren sich institutionelle Anleger unterschiedlich – ein Zeichen für die gespaltene Einschätzung des Pharmariesen. Kann die hohe Ausschüttung über die operativen Schwächen hinwegtäuschen?
Institutionelle Anleger senden gemischte Signale
Die jüngsten Depot-Meldungen zeigen ein uneinheitliches Bild: Während Concurrent Investment Advisors seine Position um beachtliche 19,4% auf 180.112 Aktien aufstockte, reduzierte Financiere des Professionnels Fonds d'investissement seine Beteiligung um 4,0% und verkaufte 15.509 Papiere. Diese gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die unterschiedlichen Strategien und Erwartungen großer Investoren wider.
Dividende als Trostpflaster
Pfizer hält unbeirrt an seiner Ausschüttungspolitik fest und kündigte eine Quartalsdividende von 0,43 Dollar je Aktie an. Das entspricht einer jährlichen Ausschüttung von 1,72 Dollar und einer Dividendenrendite von 6,76% – ein verlockender Wert in Zeiten niedriger Zinsen.
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Doch die hohe Rendite hat ihren Preis: Die Umsätze schwächeln. Im jüngsten Quartal erwirtschaftete der Konzern 13,72 Milliarden Dollar und verfehlte damit die Analystenschätzung von 14,43 Milliarden Dollar deutlich. Das entspricht einem Rückgang von 7,8% im Jahresvergleich.
Ergebnisse überraschen positiv
Trotz der Umsatzschwäche konnte Pfizer bei den Gewinnen punkten: Mit 0,92 Dollar je Aktie übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten von 0,67 Dollar deutlich. Ein Zeichen dafür, dass das Management die Kosten im Griff behält.
Die Analysten zeigen sich entsprechend unentschlossen: 13 Experten raten zum Halten der Aktie, sechs empfehlen den Kauf und einer rät zum Verkauf. Das spiegelt die schwierige Bewertungslage wider – zwischen soliden Margen und schrumpfenden Umsätzen gefangen.
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