Der Software-Gigant steht an der Börse massiv unter Druck – doch genau hier wittern Experten eine Jahrhundertchance. Während Anleger angesichts der immensen Kosten für die neue KI-Infrastruktur nervös das Weite suchen, stellt sich die Deutsche Bank demonstrativ gegen den Trend. Ist der jüngste Abverkauf in Wahrheit der perfekte Einstiegsmoment für Mutige?

Risiko völlig überschätzt?

Mitten in die angespannte Stimmung platzt Brad Zelnick von der Deutschen Bank mit einer provokanten These: Der Markt ignoriert das Potenzial der OpenAI-Partnerschaft aktuell fast vollständig. Trotz des Kursrutschs hält der Analyst an seinem ambitionierten Kursziel von 375 US-Dollar fest – was vom aktuellen Niveau aus ein enormes Aufwärtspotenzial impliziert. Für ihn hat die Panik eine zwingende Kaufgelegenheit geschaffen.

Der Hauptgrund für die Nervosität der Anleger sind die langfristigen Mietverpflichtungen, die Oracle für den massiven Ausbau seiner Rechenzentren eingehen muss. Zelnick rechnete hierfür ein "drakonisches Szenario" durch: Selbst wenn sämtliche zusätzlichen KI-Einnahmen nach dem Geschäftsjahr 2026 wegbrechen würden, bliebe das Unternehmen hochprofitabel. Sein Modell prognostiziert selbst in diesem Worst-Case-Fall einen soliden Free Cashflow und stabile Gewinne bis 2030.

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Bodenbildung in Sicht

Ein Blick auf die jüngste Kursentwicklung verdeutlicht die tiefe Skepsis des Marktes: Allein in den letzten 30 Tagen verlor das Papier fast 24 Prozent an Wert und notiert inzwischen rund 38 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch. Doch genau diese pessimistische Bewertung begrenzt laut der Analyse nun das weitere Abwärtsrisiko, während die Chancen durch den prall gefüllten OpenAI-Auftragsbestand überwiegen.

Die Spannung steigt nun im Hinblick auf die kommende Woche. Am 8. Dezember wird Oracle seine Zahlen für das zweite Quartal vorlegen und muss beweisen, ob die hohen Investitionen gerechtfertigt sind oder die Bären die Oberhand behalten.

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