Die Aktie von Opendoor Technologies geriet im frühen Handel am Montag unter erheblichen Druck. Auslöser war eine scharf formulierte Kritik eines Hedgefonds-Managers, der die grundlegende Überlebensfähigkeit des iBuying-Portals in Frage stellte.

Im Vorhandel verlor der Titel 3,81 Prozent auf 9,18 US-Dollar bei einem Handelsvolumen von über 6,8 Millionen Aktien. Die negative Dynamik folgt auf vernichtende Äußerungen von George Noble. Der Gründer zweier Milliarden-schwerer Hedgefonds bezeichnete Opendoor auf Platform X als "totalen Müll" und attestierte dem Unternehmen "grauenhafte Stückkosten".

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Nobles Fundamentalkritik trifft Opendoor in einer Phase extremer Volatilität. Der Titel hatte zuvor eine monumentale Rally hingelegt – mit einem Anstieg von über 1.700 Prozent seit dem Juni-Tief. Diese Bewegung wurde maßgeblich durch die Aktivistenkampagne von Eric Jackson und hohes Engagement von Privatanlegern befeuert.

Doch kann die "Meme-Stock"-Dynamik die fundamentalen Zweifel übertönen? Die Kritik kommt nicht allein: Investorenlegende Martin Shkreli kündigte kürzlich eine Short-Position an.

Radikaler Wandel oder letztes Aufbäumen?

Hinter den Kulissen vollzieht Opendoor derweil eine komplette Neuaufstellung. Anfang September übernahm Ex-Shopify-COO Kaz Nejatian die CEO-Position, während die Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu in den Aufsichtsrat zurückkehrten. Nur Tage später folgte der Abgang des CFO.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Opendoor?

Parallel dazu expandiert das Unternehmen strategisch: Statt bisher 50 Märkte will Opendoor nun bundesweit operieren. Eine gewagte Wette, die Bullen als Wachstumstreiber sehen.

Die nächste Bewährungsprobe steht im November an: Die Quartalszahlen für Q3 2025 werden erwartet. Das Unternehmen selbst prognostizierte bereits einen Umsatzrückgang und Verluste auf EBITDA-Basis.

Opendoor-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Opendoor-Analyse vom 22. September liefert die Antwort:

Die neusten Opendoor-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Opendoor-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Opendoor: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...