Gerade erst meldete die Österreichische Post neue Rekorde bei der Paketzustellung während der Schnäppchenzeit und zeigte damit, dass die eigene Flotte noch Raum für Wachstum hat. Darauf folgt nun die Einweihung des mittlerweile 6.000sten Elektrofahrzeugs im eigenen Fuhrpark. Begleitet wurde der Start eines Fiat e-Scudo von Wiens Bürermeister Michael Ludwig, Post-Generaldirektor Walter Oblin, Vorstand Peter Umundum und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer.

Das Gefährt soll künftig in Wien unterwegs sein und klimafreundlich die schnelle, zuverlässige und klimafreundliche Zustellung von Post und Paketen zur Weihnachtszeit sowie darüber hinaus sicherstellen. Für die Österreichische Post ist der Meilenstein gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ein klares Bekenntnis zu den eigenen Nachhaltigkeitszielen.

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Die Österreichische Post lässt nicht locker

Letztere sehen vor, bis zum Jahr 2030 eine emissionsfreie Zustellung zu ermöglichen. Ab dann sollen auf der letzten Meile ausschließlich E-Fahrzeuge, Fahrräder oder die Zustellung per pedes zum Einsatz kommen. Damit feilt die Österreichische Post nicht (nur) am eigenen Image. Sie kommt auch Vorgaben der EU nach und übertrifft diese zum Teil sogar. Sorgen um mögliche Strafen müssen Anleger sich hier also eher nicht machen.

Allerdings ergeben sich aus neuen Elektrofahrzeugen auch keine Aussichten auf plötzliche Umsatzsprünge und die notwendigen Investitionen belasten die Bilanz etwas. Dementsprechend fällt die Euphorie an der Börse sehr viel übersichtlicher aus. Dort fiel die Aktie der Österreichischen Post am Montagmorgen um 0,5 Prozent auf 30,65 Euro zurück.

Kampf um die Erholung

Die wichtige 30-Euro-Linie scheinen die Bullen noch halten zu können, womit auch die vor wenigen Wochen gestartete Erholung noch lebendig bleibt. Ankommen wird es aber für den Moment weniger auf nachhaltige Zustellung als viel mehr möglichst hohe Zahlen beim Paketgeschäft. Die wichtige Weihnachtssaison startete stark. Ob im Dezember dieser Trend auch fortgesetzt werden kann, steht aber noch in den Sternen.

 

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