Die Aktie von Occidental Petroleum wird derzeit zum Spielball gegensätzlicher Strategien institutioneller Investoren. Während einige Großanleger ihre Positionen deutlich reduzieren, bauen andere entschlossen auf – just vor den anstehenden Quartalszahlen des Energiekonzerns. Wer hat Recht?

Institutionelle Investoren ziehen in entgegengesetzte Richtungen

Besonders auffällig: Generali Investments hat seine Beteiligung an Occidental Petroleum um fast 30 Prozent verringert. Trotz des deutlichen Rückzugs hält das Unternehmen jedoch weiterhin Anteile im Wert von rund 800.000 Euro.

Ganz anders agiert dagegen der einflussreiche Investor Berkshire Hathaway. Die von Warren Buffett geführte Holding erhöhte ihre Position im letzten Quartal um 3,5 Prozent. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen die gespaltene Einschätzung der Marktteilnehmer über die Zukunftsperspektiven des Öl- und Gasunternehmens.

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Entscheidende Quartalszahlen stehen bevor

Am Dienstag nach Börsenschluss wird Occidental Petroleum seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 vorlegen. Die Erwartungen sind hoch: Der Optionsmarkt rechnet mit einer möglichen Kursbewegung von fast 5 Prozent nach der Veröffentlichung.

Für Anleger wird entscheidend sein, ob der Konzern die aktuellen Bewertungen bestätigen oder widerlegen kann. Die jüngsten Kursverluste von über 5 Prozent in der letzten Woche zeigen bereits die Nervosität der Märkte. Steht Occidental Petroleum vor einer überraschenden Wende – oder weiteren Rückschlägen?

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