Occidental Petroleum Aktie: Informationsgehalt sachlich

Die Aktie des Energieriesen Occidental Petroleum steckt in einem turbulenten Marktumfeld fest – trotz eines leichten Aufwärtstrends am Freitag. Während institutionelle Investoren zunehmend zuschlagen, kämpft das Unternehmen mit einer hohen Verschuldung und unklaren technischen Signalen. Doch ein Faktor könnte alles ändern: Occidental als Übernahmekandidat?
Technische Indikatoren senden gemischte Signale
Obwohl die Aktie zuletzt leicht zulegte, deutet der technische Score von nur 3,91 auf anhaltende Schwäche hin. Verwirrend für Trader: Gleichzeitig zeigen sich sowohl ein bullischer MACD Golden Cross als auch ein bärischer MACD Death Cross. Diese widersprüchlichen Signale spiegeln die Unsicherheit der Märkte wider – ein klares Momentum ist nicht erkennbar.
Übernahme-Gerüchte befeuern Spekulationen
Occidentals wertvolle Beteiligungen im Permian-Becken machen das Unternehmen zum heiß diskutierten Übernahmekandidaten. Branchenkenner spekulieren, dass Giganten wie Exxon Mobil zuschlagen könnten. Die strategisch wichtigen Öl- und Gasvorkommen in den USA könnten den Ausschlag geben – und die Aktie aus dem Abwärtstrend reißen.
Warren Buffetts milliardenschwere Wette – mit Verlust
Berkshire Hathaway hält einen gewaltigen 28,1%-Anteil an Occidental, doch die Investition läuft bisher schlecht: Der aktuelle Wert liegt satte 5,3 Milliarden Dollar unter den ursprünglichen 16,5 Milliarden Kaufpreis. Trotzdem fließt weiter institutionelles Kapital in den Titel – ein Zeichen, dass die großen Player an eine Trendwende glauben?
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Schuldenberg und Klima-Investitionen belasten
Mit einer Leverage-Quote von über 430% trägt Occidental einen der höchsten Schuldenberge der Branche. Zwar hat das Unternehmen seine Schulden für 2025 vollständig getilgt, doch die Last bleibt enorm. Hinzu kommen die umstrittenen Investitionen in Direct Air Capture – eine teure Kohlenstoffabscheidungstechnologie, die von Kritikern als ineffizient bezeichnet wird.
Quartalszahlen unter der Lupe
All eyes on: Am 6. August stehen die Q2-Zahlen an, doch die Erwartungen sind gedämpft. Analysten prognostizieren einen EPS-Rückgang von 33,8% auf 2,29 Dollar für das Gesamtjahr. Das durchschnittliche Kursziel liegt zwar 11,2% über dem aktuellen Niveau, doch die "Hold"-Empfehlungen dominieren. Entscheidend könnte weniger der Unternehmensgewinn sein als vielmehr die Entwicklung des Ölpreises – historisch der stärkste Treiber für Occidentals Aktienkurs.
Die Frage bleibt: Schafft Occidental den Turnaround – oder wird der Ölriese zum nächsten Übernahmeziel? Die kommende Woche könnte entscheidende Hinweise liefern.
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