Die Aktie von Occidental Petroleum steckt in einer tiefen Abwärtsspirale – und die jüngsten Analystenbewertungen geben wenig Anlass zur Hoffnung. Während institutionelle Investoren mit massiven Verlusten kämpfen, verschärft eine Kurszielsenkung die pessimistische Stimmung. Doch was treibt den anhaltenden Abverkauf wirklich?

Analysten drehen den Daumen nach unten

Der Auslöser für die jüngste Talfahrt liegt in einer deutlichen Anpassung durch Raymond James. Die Investmentbank senkte ihr Kursziel für Occidental Petroleum von 55 auf 50 Dollar – ein klares Signal an die Märkte. Der Konsens unter Analysten bleibt verhalten: Bei einem durchschnittlichen Kursziel von 53,71 Dollar dominiert das "Hold"-Rating, während nur fünf von 22 Analysten zum Kauf raten.

Institutionelle Investoren in der Zwickmühle

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Besonders schmerzhaft ist die Entwicklung für die großen Player: Institutionelle Anleger halten rund 49 Prozent des Unternehmens, wobei allein Berkshire Hathaway als größter Einzelaktionär auftritt. Die Konzentration ist extrem – fünf Investoren kontrollieren gemeinsam 52 Prozent der Anteile. Nach einem Verlust von 4,6 Prozent in der vergangenen Woche und satten 28 Prozent im Jahresvergleich dürfte der Druck auf diese Großanleger wachsen.

Zwar signalisierte OneAscent Financial Services LLC mit dem Zukauf von 10.038 Aktien noch Vertrauen, doch solche Einzelaktionen können den breiten Abwärtstrend kaum stoppen. Die Frage ist: Wie lange halten die institutionellen Investoren durch, bevor sie ihre Strategie überdenken müssen?

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