
MicroStrategy Aktie: Insider-Beben?
13.06.2025 | 04:50
Bei MicroStrategy sorgt ein hochrangiger Insider für Aufsehen: Ein Direktor hat sich von seinem kompletten Aktienpaket getrennt – ein schwergewichtiger Verkauf von über zehn Millionen Dollar. Was steckt hinter diesem radikalen Schritt und sendet er ein Warnsignal an die Anleger?
Millionen-Verkauf durch Direktor
Im Fokus steht Director Carl Rickertsen, der Berichten zufolge seine gesamten Stammaktien von MicroStrategy abgestoßen hat. Die Transaktionen, die sich auf eine Summe von über 10 Millionen US-Dollar belaufen, wurden diesen Monat abgeschlossen. Bereits am 5. Juni meldete der Direktor null gehaltene Aktien.
Auffällig ist dabei ein wiederkehrendes Muster: Rickertsen veräußerte oft Aktien, die er durch Aktienoptionsprogramme erhalten hatte, noch am selben Tag des Erwerbs. So wurden beispielsweise am 2. Juni 26.390 Aktien erworben und umgehend wieder verkauft. Solche umfangreichen Verkäufe von Schlüsselpersonen werden am Markt stets argwöhnisch beäugt, da sie auf eine interne Einschätzung zur Bewertung oder den Zukunftsaussichten des Unternehmens hindeuten könnten. Der Titel, der im vergangenen Jahr einen dramatischen Wertverlust hinnehmen musste, steht damit vor einer weiteren Bewährungsprobe.
Dividende für spezielle Wertpapiere
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Abseits der Stammaktie gibt es heute, am Freitag, den 13. Juni 2025, eine finanztechnische Meldung: Für eine bestimmte Serie von Vorzugsaktien des Unternehmens (MicroStrategy 8.00% Series A Perpetual Strike PFD) ist heute der Ex-Dividenden-Tag.Inhaber dieser spezifischen Papiere, die am 15. Juni 2025 als Aktionäre registriert sind, können mit einer Dividendenzahlung rechnen. Pro Vorzugsaktie sollen 2 US-Dollar ausgeschüttet werden, der Zahltag ist der 30. Juni 2025. Obwohl dies nicht die Stammaktie betrifft, zeigt es, dass MicroStrategy seinen Kapitalverpflichtungen gegenüber bestimmten Investorengruppen nachkommt.
Was bleibt?
Während die plangemäße Dividendenzahlung für die Vorzugsaktien finanzielle Routine signalisiert, wirft der komplette Ausstieg des Direktors aus der Stammaktie Fragen auf. Anleger dürften gespannt verfolgen, ob dies ein Einzelfall bleibt oder ob sich hier ein tieferliegendes Problem andeutet. Die Nervosität am Markt könnte damit weiter zunehmen.
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