Metaplanet steht vor einem dramatischen Einbruch. Die Aktie durchbricht wichtige Unterstützungsmarken und zeigt alle Anzeichen eines beschleunigten Abwärtstrends. Verkäufer dominieren das Geschehen, während sich die regulatorischen Risiken für das Bitcoin-Investment des Unternehmens dramatisch verschärfen.

Regulierungs-Hammer droht

Die Japan Exchange Group, Betreiberin der Tokioter Börse, erwägt schärfere Regeln für Unternehmen mit bedeutenden Krypto-Positionen. Diese potenzielle Regulierungsoffensive überschattet das gesamte Geschäftsmodell und neutralisiert selbst die jüngsten Gewinnergebnisse. Die Unsicherheit erreicht ein kritisches Niveau.

Technisches Desaster im Chart

Die Kursentwicklung schreit förmlich nach Vorsicht. Nach einem Eröffnungskurs von etwa 378 Yen stürzte der Titel auf rund 360 Yen ab. Trotz einer leichten Erholung auf 383 Yen bildet sich nun kritischer Widerstand bei der ehemaligen Unterstützung von 388 Yen.

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Die technischen Signale sind eindeutig bearish:

  • Death Cross: Der 50-Tage-Durchschnitt kreuzt den 200-Tage-Durchschnitt von oben
  • Klassischer Abwärtstrend: Tiefere Hochs und gebrochene Tiefs dominieren das Chartbild
  • Unter der Ichimoku-Wolke: Bären kontrollieren das Geschehen vollständig
  • Kritische Marke: Gleitende Durchschnitte müssen als neue Unterstützung fungieren

Rekordgewinne verpuffen wirkungslos

Selbst spektakuläre Gewinnsprünge konnten die Abwärtsspirale nicht stoppen. Die Q3-Ergebnisse zeigten massive Nettogewinn-Steigerungen durch nicht realisierte Bitcoin-Gewinne. Doch die Umsätze aus anderen Geschäftsbereichen brachen dramatisch ein.

Investoren fokussieren sich auf die drohenden Regulierungsrisiken statt auf Bilanzgewinne aus Krypto-Bewertungen. Ein Durchbruch unter die aktuelle Unterstützungszone könnte einen beschleunigten Rutsch zu den Jahrestiefs auslösen.

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