Meta überrascht mit einem Sprint-Deal: Nur zehn Tage benötigte der Konzern, um sich das KI-Start-up Manus für über 2 Milliarden US-Dollar zu sichern. Eine bemerkenswert schnelle Transaktion für diese Größenordnung – und ein klares Signal, wohin Zuckerberg sein Imperium steuern will.

Die Übernahme zielt direkt auf das nächste große Wachstumsfeld: KI-Agenten, die eigenständig mehrstufige Aufgaben erledigen. Manus, ursprünglich in China gestartet und 2025 nach Singapur verlegt, soll als eigenständiger Dienst weiterlaufen. Gleichzeitig plant Meta, die Technologie in Instagram und WhatsApp zu integrieren.

Was kann dieser Agent eigentlich?

Manus übernimmt komplexe Aufgaben auf Basis einfacher Anweisungen: Lebensläufe prüfen, Reisepläne erstellen, Aktienanalysen durchführen. Der Agent nutzt große Sprachmodelle, um diese Tätigkeiten vollständig autonom zu planen und auszuführen – genau die Art von Automatisierung, die Meta für seine Milliarden-Nutzerbasis skalieren will.

Die verbliebenen China-Bezüge von Manus will Meta vollständig kappen. Eine strategische Notwendigkeit angesichts der geopolitischen Spannungen und regulatorischen Hürden.

Zuckerbergs Milliarden-Wette auf KI-Erträge

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Der Deal fügt sich nahtlos in Metas aggressive KI-Strategie ein. Zuckerberg pumpt Milliarden in Talente, Infrastruktur und neue Modelle – alles mit dem Ziel, schneller Erträge aus den KI-Projekten zu generieren. Die Übernahme von Manus beschleunigt diesen Prozess deutlich, statt Jahre mit eigener Entwicklung zu verbringen.

Die Börse zeigte sich unbeeindruckt: Die Meta-Aktie bewegte sich am Dienstag vorbörslich kaum. Kein Wunder, denn 2 Milliarden Dollar sind für Meta mit seiner Marktkapitalisierung überschaubar. Entscheidend wird sein, wie schnell die Manus-Technologie in WhatsApp und Instagram Mehrwert generiert.

Nächster Schritt: Integration in die Produktpalette

Meta will Manus nicht nur als separaten Service betreiben. Die eigentliche Chance liegt in der Verzahnung mit den bestehenden Plattformen. Stellt euch vor: KI-Agenten, die direkt in WhatsApp komplexe Recherchen übernehmen oder in Instagram personalisierte Content-Vorschläge erstellen – vollautomatisch und ohne menschliches Eingreifen.

Die Frage bleibt: Wie schnell kann Meta diese Vision umsetzen? Bei einer Verhandlungsdauer von nur zehn Tagen zeigt sich zumindest eines deutlich – das Tempo stimmt.

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