Die Lufthansa Group muss erneut ihre Flüge nach Tel Aviv streichen – und verlängert die Aussetzung bis Mitte Juni. Hintergrund sind anhaltende Sicherheitsbedenken in der Region. Doch welche Auswirkungen hat die Entscheidung auf die Airline und ihre Passagiere?

Flugausfälle mit weitreichenden Folgen

Nicht nur die Kernmarke Lufthansa ist betroffen: Auch Tochtergesellschaften wie Swiss, Austrian Airlines und Eurowings müssen ihre Tel Aviv-Verbindungen streichen. Selbst Frachtflüge der Lufthansa Cargo fallen unter die Maßnahme. Die Entscheidung trifft die Airline-Gruppe hart:

• Bereits seit Anfang Mai sind die Flüge nach Tel Aviv unterbrochen
• Erheblicher administrativer Aufwand für Umbuchungen und Kundenkommunikation
• Geringere Kapazitätsauslastung auf den betroffenen Strecken

Sicherheit geht vor – aber zu welchem Preis?

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Die wiederholten Flugaussetzungen zeigen die Verwundbarkeit der Airline gegenüber geopolitischen Spannungen. Für Lufthansa ist es ein Balanceakt: Einerseits muss die Sicherheit von Passagieren und Crew oberste Priorität haben. Andererseits belasten solche ungeplanten Streichungen die operative Planung und das Vertrauen der Kunden.

Kann die Airline die Auswirkungen begrenzen? Zumindest zeigt der Aktienkurs heute eine leichte Erholung um 2,5% auf 6,70 Euro – vielleicht ein Zeichen, dass die Märkte die Entscheidung als verantwortungsvoll einstufen. Doch langfristig bleibt die Frage: Wie widerstandsfähig ist das Geschäftsmodell gegen solche externen Schocks?

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