Leonardo Aktie: Verkaufssignal aktiviert!
Der italienische Rüstungskonzern war lange ein Favorit der Anleger, doch nun dreht der Wind spürbar. Automatisierte Handelssysteme haben ihre Ampeln von „Halten“ auf „Verkaufen“ gestellt und warnen vor einer tieferen Korrektur. Ist die große Rallye im Verteidigungssektor vorbei oder bietet der Rücksetzer bald neue Chancen?
Algorithmen schlagen Alarm
Die technische Lage bei Leonardo hat sich dramatisch verschlechtert. Verantwortlich für den Stimmungsumschwung ist vor allem die Unfähigkeit der Aktie, wichtige Widerstandszonen zu durchbrechen. Statt neuer Hochs dominiert seit zwei Wochen ein negativer Trend, der den Börsenwert bereits um fast 9 Prozent drückte.
Besonders besorgniserregend ist eine Divergenz, die quantitative Modelle identifiziert haben: Während der Kurs zuletzt Versuche einer Stabilisierung zeigte, brach das Handelsvolumen um rund eine Million Aktien ein. Wenn Preise steigen, aber das Volumen fällt, ist das oft ein Vorbote schwindender Käuferüberzeugung. Die Luft wird dünner.
Kampf an der Unterstützung
Aktuell balanciert der Titel gefährlich nahe an der kritischen Unterstützungszone bei 45,39 Euro. Ein Rutsch unter diese Marke könnte eine Verkaufswelle auslösen, die den Kurs schnell in Richtung der unteren Trendbegrenzung bei 44,94 Euro drückt. Die charttechnische Schwäche spiegelt die breitere Unsicherheit im europäischen Verteidigungssektor wider, wo auch Branchengrößen wie Rheinmetall zuletzt unter Gewinnmitnahmen litten.
Ein Blick auf die gleitenden Durchschnitte bestätigt die Skepsis: Der Kurs notiert inzwischen deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt von knapp 51 Euro, was den kurzfristigen Abwärtsdruck untermauert.
Düstere Aussichten
Die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Erholung bleibt gering, solange die Marke von 46 Euro nicht unter hohem Volumen zurückerobert wird. Sowohl kurz- als auch langfristige Indikatoren signalisieren weitere Abgaben. Vorerst scheint der Weg des geringsten Widerstands nach unten zu führen.
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