Der Lebensmittelriese Kraft Heinz kämpft seit über drei Jahren mit einem hartnäckigen Problem: Quartal für Quartal schrumpfen die Verkaufsmengen in Nordamerika, dem wichtigsten Markt des Konzerns. Trotz überraschend guter Gewinnzahlen im jüngsten Quartal bleibt die Skepsis groß. Jetzt setzt auch JPMorgan ein Warnsignal – kann sich die Aktie aus dem Abwärtsstrudel befreien?

Chronisches Volumenproblem wird zur Belastung

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bereits im 13. Quartal in Folge musste Kraft Heinz Volumenrückgänge von mindestens 3 Prozent in Nordamerika verkraften. Diese anhaltende Schwäche schlägt sich direkt in den Gesamtumsätzen nieder, die im jüngsten Quartal um 1,9 Prozent auf 6,35 Milliarden Dollar zurückgingen.

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Das eigentliche Problem liegt tiefer: Kraft Heinz verliert systematisch Marktanteile in den meisten wichtigen Einzelhandelskategorien. Was als temporäre Schwäche begann, entwickelt sich zunehmend zu einem strukturellen Wachstumsproblem.

Gewinnüberraschung kann Trend nicht stoppen

Immerhin gelang dem Konzern eine positive Überraschung beim Gewinn je Aktie: Mit 0,69 Dollar übertraf das Unternehmen die Analystenerwartungen von 0,64 Dollar deutlich. Doch selbst diese erfreuliche Nachricht konnte die grundsätzlichen Bedenken nicht zerstreuen.

JPMorgan positioniert sich mit einem neutralen Rating und einem Kursziel von 27 Dollar vorsichtig – ein Signal, dass auch die Experten der Investmentbank das weitere Potenzial begrenzt sehen.

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