Wie geht es weiter mit der Hensoldt? Das Sensorik-Unternehmen hat recht gute Karten dabei, in Zukunft Aufträge für die Vereinbarungen in der Ukraine zu erhalten. Die Kurse zeigen dies noch nicht. Die Notierungen sind zuletzt bei knapp 73 Euro am Dienstag aus dem Handel gegangen. Sie haben nun einen Abstand von ca. 20 % auf die entscheidenden Trend-Indikationen und sind daher klar im Abwärtstrend.

Die Wende scheint indes dennoch greifbar, wegen der angesprochenen Sensorik bei einem möglichen Waffenstillstand. Der will abgesichert und deshalb vor allem auch kontrolliert sein.

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Ukraine kann zum Wendepunkt werden

Die ukrainische Führung macht deutlich, dass Sicherheit nach einem formellen Ende der Kampfhandlungen nicht allein durch politische Zusagen gewährleistet werden kann. Forderungen nach einer sehr großen stehenden Armee verdeutlichen das tiefe Misstrauen gegenüber Russland. Doch Personalstärke allein reicht nicht aus, um Abschreckung glaubwürdig umzusetzen. Moderne Konflikte werden zunehmend durch Informationsüberlegenheit entschieden. Genau an dieser Stelle kommen hochentwickelte Sensor- und Radarsysteme ins Spiel, wie sie Hensoldt entwickelt und produziert.

Bereits heute bilden Systeme wie das TRML-4D-Radar einen zentralen Bestandteil der ukrainischen Luftverteidigung. Diese Technologie ist in der Lage, gleichzeitig Drohnen, Marschflugkörper und ballistische Bedrohungen zu erfassen. In einem Szenario nach einem möglichen Waffenstillstand würde sich die Aufgabe dieser Systeme verschieben.

Der Frieden also würde hier eher zum Umsatzbringer denn zu den erwartenden Verlusten, die offenbar am Markt noch immer als mögliches Szenario eine größere Rolle spielen. Hensoldt kann hier ggf. geduldig warten. Die Börsen verlangen allerdings auch in den kommenden Sitzungen den Investoren so einiges ab. Die müssen auch noch warten. Im Abwärtstrend mit enormem Potenzial.

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