Bereits im Sommer ließ sich Fabasoft Pläne für einen Aktienrückkauf von den eigenen Aktionären abnicken. In der vergangenen Woche meldete das Unternehmen nun, entsprechende Pläne auch in die Tat umzusetzen. Ab heute startet ein umfangreicher Rückkauf von eigenen Aktien mit einem Volumen von insgesamt einer Million Euro. Das entspricht 0,6 Prozent des Grundkapitals, wie die "IT-Times" zu berichten weiß.

Erfolgen sollen die Rückkäufe über eine Bank, welche unabhängig vom Unternehmen über den genauen Zeitpunkt des Aktienerwerbs entscheidet. Abgeschlossen werden soll die Maßnahme spätestens Ende Januar 2027. Damit bleibt gut ein Jahr Zeit, um die Käufe zu verteilen und damit allzu harsche Reaktionen an der Börse zu vermeiden.

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Verhaltende Vorfreude

Grundsätzlich sind Aktienrückkäufe aus Anlegersicht immer eine erfreuliche Angelegenheit, da sie in der Theorie kurssteigernd wirken. Es bleibt aber immer auch die Frage, ob damit Verluste in einem bestehenden Abwärtstrend egalisiert werden können. Mit einem solchen hat die Fabasoft-Aktie es noch immer zu tun, trotz einer gewissen Erholung im November. Zuletzt notierte das Papier bei 16 Euro und damit 4,5 Prozent niedriger als vor einem Jahr.

Im Handel am Montag hielt sich die Vorfreude auf die angekündigten Rückkäufe stark in Grenzen. Im morgendlichen Handel gab es kaum Bewegung zu sehen und die Fabasoft-Aktie bliebt damit auf niedrigem Niveau hängen. Anfang März konnten noch Kurse von mehr als 19 Euro erreicht werden. In solche Gefilde trauten die Bullen sich seither nicht mehr.

Fabasoft: Nur ein Trostpflaster?

Aktienrückkäufe entfalten ihre Wirkung vor allem dann, wenn sie von Unternehmen in guten Zeiten getätigt werden und damit einen ohnehin bestehenden Aufwärtstrend weiter befeuern. Im Falle von Fabasoft entsteht hingegen derzeit der Eindruck, als hätten Anleger es mit kaum mehr als einem kleinen Trostpflaster zu tun. Es braucht Fortschritte auf operativer Ebene, um den Bullen ihre Zweifel zu nehmen und den Blick auf positive Faktoren zu lenken.

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