Ein Millionen-Deal mit Big Pharma sorgt für Rückenwind, doch die Bilanzzahlen am Mittwoch werden zur Nagelprobe. Steht dem Biotech-Wert nach monatelangem Börsenkampf endlich die Trendwende bevor?

Pharmariese zeigt Vertrauen

Die Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb beweist erneut ihre Schlagkraft: 25 Millionen US-Dollar fließen als Meilensteinzahlung nach Hamburg. Das Geld ist nicht nur ein finanzieller Impuls, sondern vor allem ein starkes Signal - die Forschungsansätze von Evotec bei neurodegenerativen Erkrankungen überzeugen den US-Pharmariesen.

Seit 2016 arbeiten beide Unternehmen gemeinsam an Therapien gegen Alzheimer, Parkinson & Co. Diese jüngste Zahlung bestätigt: Die Pipeline liefert messbare Fortschritte. In einer Branche, in der Forschungserfolge oft Jahre auf sich warten lassen, sind solche konkreten Meilensteine Gold wert.

Alles steht und fällt mit Mittwoch

Doch der große Deal allein reicht nicht. Am 5. November legt Evotec die Neunmonatszahlen vor - und die werden zur Bewährungsprobe. Nach einem schwachen ersten Halbjahr mit rückläufigen Erlösen fragen sich Anleger: Kann das Unternehmen die Wende schaffen?

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Die kritischen Punkte auf dem Prüfstand:

  • Umsatzentwicklung: Kompensieren starke Bereiche wie Just - Evotec Biologics die Schwächen?
  • Profitabilität: Bleibt die Margenentwicklung unter Druck?
  • Ausblick: Liefern die Neurolgie-Fortschritte bereits messbare Beiträge?

Technisches Bild: Zwischen Hoffnung und Realität

Charttechnisch kämpft die Aktie noch immer mit den Geistern der Vergangenheit. Zwar notiert sie mit 7,01 Euro deutlich über dem April-Tief von 5,24 Euro - ein Plus von über 30%. Doch bis zum Jahreshoch von 10,40 Euro fehlen noch satte 32%.

Die jüngste Erholung um 11% innerhalb eines Monats zeigt, dass die Meilensteinzahlung wirkt. Doch reicht das Momentum für den entscheidenden Durchbruch? Der RSI von 64 deutet auf Kauflaune hin, ohne bereits überkauft zu wirken.

Die Bilanzzahlen am Mittwoch werden zeigen, ob aus der technischen Erholung eine echte Trendwende wird - oder ob der Abwärtstrend sein Gesicht behält.

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