Evonik Aktie: Schockwarnungen vor Weltwirtschaftskrise

Die Evonik-Führung schlägt Alarm: Das permanente Drohen mit neuen Handelsbarrieren treibt die Weltwirtschaft gefährlich nahe an den Abgrund einer globalen Krise. Konzernchef Christian Kullmann sieht die internationale Geschäftswelt von Verunsicherung und Furcht geplagt.
Der Spezialkemie-Konzern steht damit exemplarisch für die Sorgen der deutschen Exportindustrie. Trumps angekündigte 30-Prozent-Zölle auf EU-Importe ab August könnten Evonik als international ausgerichtetes Unternehmen empfindlich treffen.
Selbst Deals bieten keinen Schutz
Doch selbst wenn Europa und Washington eine kurzfristige Einigung erzielen sollten - Kullmann gibt sich skeptisch. Die Halbwertszeit solcher Abkommen könne extrem kurz ausfallen. Die wechselhafte US-Politik werde die Unsicherheit für die Wirtschaft weiter verschärfen.
Diese Einschätzung dürfte auch bei Evonik-Anlegern für Unruhe sorgen. Planungssicherheit ist für kapitalintensive Chemieinvestitionen elementar - genau diese fehlt nun.
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Europa muss Stärke zeigen
Als Ausweg setzt der Konzernlenker auf europäische Handlungsfähigkeit. Sowohl die neue Bundesregierung als auch die EU-Kommission müssten der Wirtschaft den notwendigen Rückhalt verschaffen. Einen wichtigen Test stellt bereits der kommende Montag dar: Kanzler Merz lädt zum Investitionsgipfel - ohne Evonik-Beteiligung.
Das Treffen soll nach drei Jahren wirtschaftlicher Stagnation neue Investitionen ankurbeln. Über ein Dutzend DAX-Konzerne werden erwartet. Dass Evonik nicht dabei ist, könnte als verpasste Chance interpretiert werden.
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