Die kürzlich vorgelegten Zahlen der Erste Group scheinen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, und das im positiven Sinne. Nicht nur machte der Aktienkurs kräftige Schritte nach vorne. Nach und nach trudeln auch neue Analysteneinschätzungen ein, welche den Aktionären sehr gefallen dürften. Erst gestern machten Meldungen um eine Hochstufung seitens der Deutschen Bank die Runde. Nun folgt auch die Schweizer Großbank UBS diesem Beispiel.

Ganz so optimistisch wie die Kollegen aus Frankfurt sind die Experten hier zwar nicht. Es reicht aber für eine weiterhin klare Kaufempfehlung und das Kursziel wächst immerhin von zuvo 93 auf nun 97 Euro. Die Deutsche Bank wagte zuvor den Schritt, das Kursziel auf 100 Euro festzuzurren. Die genaue Höhe ist für die Anleger aber ohnehin eher beiläufig von Interesse, solange dabei die Richtung stimmt.

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Warme Worte für die Erste Group

Schwer beeindruckt zeigte die UBS sich davon, dass die Erste Group im zurückliegenden Quartal mit dem Vorsteuergewinn die Konsensschätzung um sieben Prozent übertreffen konnte. Erwähnt werden in der Studie zudem erfreuliche Ergebnisse bei Provisionsüberschuss und Zinsüberschuss. Gerade Letzteres ist angesichts gesunkener Zinsen keine Selbstverständlichkeit.

Mit ihren erfreulichen Worten befindet sich die UBS in bester Gesellschaft. Laut der Plattform "MarketScreener" empfehlen derzeit acht Analysehäuser die Erste Group-Aktie zum Kauf. Fünf bleiben bei einer neutralen Haltung und es ist nur eine Verkaufsempfehlung zu finden. Die höchsten Kursziele stellen Zugewinne von fast 15 Prozent verglichen mit dem letzten Schlusskurs in Aussicht.

Munter aufwärts

Die Anleger versprühen derweil ebenfalls beste Laune und ließen die Aktie der Erste Group am Freitagmorgen im Xetra-Handel um weitere 0,9 Prozent bis auf 89,45 Euro klettern. Wer der Argumentation der Analysten folgen mag, erkennt hier noch ein Aufwärtspotenzial von ungefähr zehn Prozent. Warnsignale sind kaum zu finden, wenngleich es nie Sicherheiten geben kann und die Erwartungen jetzt natürlich auch gestiegen sind.

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