E.ON Aktie: Dämpfer nach Analystenabstufung
23.04.2025 | 22:12
DZ Bank stuft E.ON von Kaufen auf Halten zurück, obwohl Kursziel angehoben wird. Aktie verliert deutlich nach jüngster Rallye.
Blutbad nach Kursrallye
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Die E.ON-Aktie stürzt heute um 2,77% auf 15,12 Euro ab – ein herber Rückschlag nach der jüngsten Hausse. Verantwortlich dafür ist eine überraschende Analystenentscheidung, die Anleger aufschrecken lässt.
DZ Bank zieht die Notbremse
Die DZ Bank hat heute ihre Einstufung für den Energieriesen von "Kaufen" auf "Halten" gesenkt, obwohl sie gleichzeitig das Kursziel von 14,50 auf 15,50 Euro anhob.
- Abstufung: Von "Kaufen" auf "Halten"
- Neues Kursziel: 15,50 Euro (+6,9%)
- Hauptargument: Aktuelle Rally hat positives Potenzial bereits eingepreist
- Dividendenrendite: Für Neueinsteiger weniger attraktiv geworden
"Die jüngste Kursrallye hat viele positive Aspekte bereits vorweggenommen", kommentiert Analyst Werner Eisenmann den Schritt. Doch das ist nicht das einzige Problem.
Investitionslast und Politik als Bremsklötze
Die Bank warnt vor zwei entscheidenden Faktoren:
- Milliardenschwere Netzinvestitionen: Der notwendige Netzausbau könnte noch teurer werden als erwartet
- Politische Unsicherheit: Regierungsmaßnahmen bergen unkalkulierbare Risiken
Gewinnmitnahmen verschärfen den Abwärtstrend
Parallel zur Analystenwarnung greifen Anleger verstärkt zu Gewinnmitnahmen. Nach einem Jahresplus von 31,43% scheinen viele Investoren die Gelegenheit zum Cash-in zu nutzen. Der RSI von 42,9 zeigt: Der Titel ist weder überkauft noch -verkauft – Raum für weitere Bewegung bleibt.
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