Der Pharmakonzern Eli Lilly hat seine Dividendenpolitik für das dritte Quartal 2025 bekannt gegeben - und die Zahlen können sich sehen lassen. 1,50 Dollar je Aktie zahlt das Unternehmen an seine Anteilseigner aus, fällig wird die Ausschüttung am 10. September 2025. Bemerkenswert dabei: Lilly hält nun bereits seit 55 Jahren ununterbrochen seine Dividende aufrecht.

Für eine Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 690 Milliarden Dollar zeigt sich der Konzern aus Indianapolis weiterhin großzügig gegenüber seinen Investoren. Der Stichtag für die berechtigung zur Dividende ist der 15. August - wer zu diesem Zeitpunkt Aktien hält, kassiert mit.

Starke Pipeline sorgt für Optimismus

Doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA nimmt das Alzheimer-Medikament Kisunla erneut unter die Lupe, nachdem sie zunächst eine Ablehnung ausgesprochen hatte. Diese Neuprüfung könnte dem Blockbuster-Kandidaten doch noch den Weg in den europäischen Markt ebnen.

Parallel dazu sorgt das Abnehm-Medikament Zepbound für Furore. Das American College of Cardiology empfiehlt den Wirkstoff nun als primäre Behandlung für adipöse Patienten zur Herzinfarkt-Prävention - ein Paradigmenwechsel, der frühere Richtlinien über den Haufen wirft.

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Analysten bleiben optimistisch

Die Experten zeigen sich beeindruckt von Lillys Fortschritten im Stoffwechsel-Bereich. BMO Capital bekräftigte sein "Outperform"-Rating und hebt besonders das orale GLP-1-Asset Naperiglipron hervor. Truist Securities hält trotz einiger Sicherheitsbedenken an der Kaufempfehlung für das Diabetes-Medikament Orforglipron fest.

Cantor Fitzgerald setzt sogar noch einen drauf: Die Investmentbank betont das Potenzial der Abnehm-Pipeline, insbesondere den Amylin-Rezeptor-Agonisten Eloralintide. Das Fazit der Analysten: Lilly positioniert sich geschickt für die kommenden Jahre im lukrativen Markt der Stoffwechsel-Erkrankungen.

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