Die Aktie von DroneShield startete am Montag mit dem Minus von gut 6,8 % sehr schwach in die verkürzte Handelswoche. Immerhin konnte die Aktie einen Bruchteil davon gestern wieder aufholen. Die Notierungen kamen auf ein Plus von 1,6 % und der Kurs schob sich auf knapp 1,80 Euro. Wie aber kann es weiter gehen? Immerhin schaffte es der Konzern nun, einen neuen Militärauftrag über 8,2 Millionen AUD an Land zu ziehen. Die Börsen zeigten sich aber relativ unbewegt.

Der aktuelle Kurs liegt sogar deutlich unter früheren Niveaus. Anfang Oktober erreichte die Aktie noch einen Höchststand von 3,78 Euro. Seitdem halbierte sich der Wert nahezu. Der Rückgang begann mit breiten Gewinnmitnahmen im Rüstungssektor. DroneShield geriet dabei besonders stark unter Druck.

Ein zusätzlicher Belastungsfaktor folgte kurze Zeit später. Mehrere Führungskräfte, darunter auch der CEO, verkauften Aktien im Umfang von insgesamt mehr als 50 Mio. AUD. Diese Verkäufe verstärkten den Abwärtsdruck erheblich. Der Markt reagierte sensibel auf diese Transaktionen.

DroneShield: Es geht um das Vertrauen

In der Folge kamen Spekulationen auf. Beobachter stellten einen möglichen Zusammenhang zwischen den Insiderverkäufen und zuvor veröffentlichten Auftragsmeldungen her. Diese Meldungen korrigierte das Unternehmen später. DroneShield wies den Vorwurf eines Fehlverhaltens zurück. Der Vertrauensverlust wirkte dennoch nach.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei DroneShield?

Der Kurs setzte seinen unruhigen Verlauf fort. Auf Abgaben folgten kurze Erholungen, die jedoch keine Beständigkeit zeigten. Dieses Hin und Her prägt das aktuelle Bild.

Zuletzt änderte sich die Nachrichtenlage erneut. DroneShield meldete vor der neuesten Mitteilung auch noch zwei neue Aufträge. Ein Auftrag aus Europa besitzt ein Volumen von rund 49 Mio. AUD. Ein weiterer Auftrag aus dem asiatisch pazifischen Raum umfasst etwa 6 Mio. AUD. Diese Meldungen lenkten den Blick wieder stärker auf das operative Geschäft.

Parallel dazu setzte das Unternehmen ein internes Signal. Führungskräfte verpflichteten sich, Aktien zu halten. Dieser Schritt zielte auf die Wiederherstellung von Vertrauen. Der Markt reagierte darauf mit einem spürbaren Kursanstieg, der ein Comeback auslöste.

Die Chancen scheinen also relativ intakt zu sein.

DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 31. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 31. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...