Die Deutsche Bank hat es geschafft: Nach Jahren der Transformation schreibt das Frankfurter Geldhaus wieder Rekordgewinne und lässt die Konkurrenz staunen. Das dritte Quartal brachte den höchsten Vorsteuergewinn seit 2007 – ausgerechnet vor der Finanzkrise. Können die Frankfurter den Turnaround endgültig besiegeln?

Rekordquartal überrascht selbst Optimisten

Die am Mittwoch vorgelegten Zahlen sorgten für Aufsehen: 2,4 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern, ein Plus von 8 Prozent zum Vorjahr. Doch dahinter steckt mehr als nur ein einzelnes starkes Quartal – es ist der Beweis für eine gelungene Transformation.

Die Investmentbank erwies sich als Goldgrube und steigerte den Umsatz um satte 18 Prozent auf knapp 3 Milliarden Euro. Doch auch die anderen Sparten überzeugten mit beeindruckenden Zahlen:

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  • Privatkundenbank: Gewinnsprung von 71% in neun Monaten
  • DWS Asset Management: 48% mehr Vorsteuergewinn (666 Mio. Euro)
  • Unternehmensbank: Gewinnplus von 16% auf Neunmonatssicht
  • Verwaltete Vermögen: Anstieg um 40 Mrd. Euro auf 675 Mrd. Euro

Sewing-Strategie trägt endlich Früchte

Was jahrelang als Hoffnung galt, wird nun Realität: Der unter CEO Christian Sewing vorangetriebene Umbau zahlt sich aus. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis sank auf 64,4 Prozent – unter die strategische Zielmarke von 65 Prozent.

Die harte Kernkapitalquote von 14,5 Prozent zeigt: Die Bank steht finanziell solide da. So solide, dass bereits Aktienrückkäufe von einer Milliarde Euro für 2025 durchgezogen wurden. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern erreichte in neun Monaten 10,9 Prozent und untermauert das Jahresziel von über 10 Prozent.

Analysten jubeln: "Overweight" bestätigt

Selbst kritische Beobachter sind beeindruckt. J.P. Morgan bestätigte das "Overweight"-Rating und lobte die starken Quartalsergebnisse. Die Bank hat bewiesen, dass sie auch im heimischen Markt bei IPOs und M&A-Geschäften wieder Boden gegen die US-Konkurrenz gutmacht.

Die Aktie notiert mit 31 Euro nahe dem Jahreshoch und hat sich seit dem November-Tief mehr als verdoppelt. Kann die Deutsche Bank den positiven Trend in den kommenden Monaten fortsetzen und endgültig zu alter Stärke zurückfinden?

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