Deutsche Bank Aktie: Milliarden-Rückkauf verpufft

Die Deutsche Bank legt eine weitere Schippe drauf: 250 Millionen Euro zusätzlich für Aktienrückkäufe. Das Gesamtvolumen 2024 steigt damit auf eine Milliarde Euro. Doch statt Applaus hagelt es Verkaufsdruck - die Aktie stürzte nachbörslich um mehr als drei Prozent ab.
Was läuft da schief? Eigentlich sollten Aktienrückkäufe den Kurs stützen. Weniger Aktien im Umlauf bedeuten theoretisch höhere Gewinne je Aktie. Doch die Anleger sehen das offenbar anders.
Sewing hatte es angekündigt
Der neue Rückkauf startet bereits heute. Bis November 2025 sollen die Papiere erworben und eingezogen werden - eine klassische Kapitalherabsetzung. Vorstandschef Christian Sewing hatte diese Pläne bereits auf der Hauptversammlung im Mai angedeutet, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Im April war bereits das erste Rückkaufprogramm über 750 Millionen Euro gestartet. Jetzt folgt die zweite Tranche mit weiteren 250 Millionen Euro. Die Europäische Zentralbank hatte grünes Licht gegeben.
Märkte bleiben skeptisch
Trotz der Milliarden-Ausschüttung zeigten sich Investoren unbeeindruckt. Im regulären Handel war der Titel bereits um 3,5 Prozent gefallen. Nachbörslich setzte sich die Schwäche fort - ein deutliches Signal mangelnden Vertrauens.
Der nachbörsliche XDAX konnte sich immerhin um 0,3 Prozent auf 23.393 Punkte erholen. Doch die Deutsche Bank-Aktie blieb auf ihrem niedrigeren Niveau gefangen. Die Rückkauf-Details wirkten eher wie ein Bumerang als wie ein Kurstreiber.
Die Frage bleibt: Warum reagieren Anleger so verhalten auf eine Maßnahme, die eigentlich Vertrauen schaffen soll?
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