Der harte Boden der Realität

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Blicken wir der Realität ins Auge. Donald Trump mag einer sein, der der Weltwirtschaft einen Bärendienst erweist und das vielleicht schlussendlich auch seinen USA. Aber seine USA stehen zumindest vorerst einmal auf der Seite der Gewinner- was sich auch bereits im Kursverlauf zwischen US- und Euro-Börsen abzeichnet (siehe Chart).

Unser Zwischenspurt ist dahin, vor allem ausgelöst durch die Hoffnung eines kommenden Konjunkturaufschwungs im Zuge der neuen Maximalverschuldung (vor allem Deutschlands).

Zwischendurch brachte Trump aber seine wunderbare Steuerreform durch. Und setzt mehr und mehr Zollerhöhungen für Importeure, und -erleichterungen für seine Exporteure durch. Und unterstützt das noch mit festgelegten Summen für z.B. Energieexporte.

Die Steuerreform führt dazu, dass die Gewinnerwartungen der US-Unternehmen ansteigen - die Zölle führen dazu, dass etwa Europas Unternehmen doch einige Probleme damit haben (als Beleg dazu dient der Blick in unsere Unternehmensnews im PDF-Inneren, die seit Tagen geprägt sind von Unternehmen, die ihre Gewinnprognosen zusammenstreichen - heute etwa Daimler Truck). Es ist halt so: Geld, das man wo anders hinträgt, hat man nicht mehr in der eigenen Hosentasche ... 

Sonst? Erste Group blickt auf ein stabiles Halbjahr zurück und hebt die Prognosen (etwas) an - Zumtobel schließt ein US-Werk was heuer zu einer Sonderbelastung führt - die Deutsche Bank knöpft sich die Raiffeisen Bank International vor - UBM holt den Sekt heraus ...

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