Commerzbank Aktie: Milliarden-Verteidigung abgeschlossen
Die Commerzbank hat mit einem massiven Aktienrückkauf Fakten geschaffen. Eine Milliarde Euro investierte die Bank, um knapp 31 Millionen eigene Anteile vom Markt zu nehmen – eine direkte Reaktion auf die aggressive Positionierung der italienischen UniCredit. Mit dem Abschluss des Programms am 17. Dezember verschärft sich die Abwehrschlacht gegen Mailand.
Strategischer Gegenschlag
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- 30,97 Millionen Aktien zurückgekauft und eingezogen
- Investitionsvolumen: Rund 1 Milliarde Euro
- Abschluss: 17. Dezember 2025
- UniCredit-Beteiligung: Weiterhin 26 Prozent der Anteile
Durch die Verringerung der frei verfügbaren Aktien steigt der rechnerische Gewinn je Anteil. Gleichzeitig verteuert sich eine mögliche Komplettübernahme für die Italiener erheblich. CEO Bettina Orlopp nutzt die Kapitalstärke der Bank gezielt als Waffe im laufenden Übernahmekampf.
Politischer Wert im DAX
Seit UniCredit im August 2025 ihren Anteil auf strategische 26 Prozent aufstockte, befindet sich das Frankfurter Institut im Verteidigungsmodus. Das Management rechnet offen mit einem langwierigen Kampf um die Unabhängigkeit. Der nun abgeschlossene Rückkauf sendet ein unmissverständliches Signal: Die Commerzbank wird ihre Eigenständigkeit nicht kampflos aufgeben.
Die Jahresperformance von mehr als 124 Prozent unterstreicht das enorme Momentum des Titels. Die Aktie notiert aktuell bei rund 36 Euro und gehört damit zu den Top-Performern im deutschen Leitindex. Doch die Volatilität dürfte hoch bleiben, solange die Fronten zwischen Frankfurt und Mailand verhärtet sind.
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