Coinbase macht Ernst mit seinen Expansionsplänen – und zwar in großem Stil. Für 2,9 Milliarden Dollar hat sich die Krypto-Börse die Options-Plattform Deribit einverleibt, deren Handelsvolumen 2024 bereits die Billionen-Dollar-Marke knackte. Während die Konkurrenz noch zögert, positioniert sich Coinbase aggressiv im lukrativen Derivate-Geschäft. Doch steckt hinter dieser Offensive mehr als nur Größenwahn?

Billion-Dollar-Coup bei Derivaten

Der Deribit-Deal ist mehr als nur eine weitere Übernahme. Mit einem Handelsvolumen von einer Billion Dollar in 2024 bringt die Plattform nicht nur schiere Masse mit, sondern vor allem institutionelle Kunden – genau jene Zielgruppe, um die sich derzeit alle Krypto-Börsen reißen. Für Coinbase bedeutet das eine klare Diversifizierung weg vom reinen Spot-Trading hin zu komplexeren Finanzprodukten.

Die Märkte haben die strategische Tragweite bereits registriert: Das Handelsvolumen der Coinbase-Aktie schnellte am 18. August auf 2,8 Milliarden Dollar hoch – Platz 18 im gesamten US-Aktienmarkt.

Offensive bei Futures-Kontrakten

Parallel zum Deribit-Deal drückt Coinbase bei eigenen Produkten aufs Tempo. Für US-Kunden wurden kürzlich unbefristete Futures-Kontrakte für XRP und Solana eingeführt – sogenannte "Nano-Kontrakte", die das Derivate-Angebot erweitern. Bereits Ende Juli hatte das Unternehmen ähnliche Kontrakte für Bitcoin und Ether gelauncht.

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Brücke zur traditionellen Finanzwelt

Doch Coinbase denkt noch größer. Eine Partnerschaft mit der PNC Financial Services Group ermöglicht es deren Kunden, Krypto-Services direkt über ihre Bankkonten zu nutzen. Der Kauf, Verkauf und die Verwahrung digitaler Assets werden so zur Banking-Routine – ein entscheidender Schritt zur Mainstream-Adoption.

Die Frage bleibt: Kann Coinbase mit dieser aggressiven Expansionsstrategie seine Marktführerschaft langfristig zementieren oder übernimmt sich das Unternehmen bei der Jagd nach neuen Geschäftsfeldern?

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