Coeur Mining Aktie: Die Cashflow-Explosion!
Normalerweise ziehen fallende Silberpreise die Minenaktien fast automatisch mit in den Abgrund. Doch zum Wochenausklang spielte sich bei Coeur Mining etwas Ungewöhnliches ab: Während das Edelmetall unter Druck geriet, zeigten die Papiere überraschende relative Stärke und widersetzten sich dem allgemeinen Abwärtstrend. Was steckt hinter dieser plötzlichen Entkopplung und warum sprechen Experten jetzt von einer regelrechten „Geldmaschine“?
Trotzt dem Sektortrend
Marktbeobachter rieben sich am Freitag verwundert die Augen. Während der Silberpreis nachgab und zeitweise unter die Marke von 50 Dollar rutschte – eigentlich ein klassisches Verkaufssignal für die Branche –, stemmte sich Coeur Mining erfolgreich gegen den Marktdruck. Das ungewöhnlich hohe Handelsvolumen deutet darauf hin, dass hier nicht nur Kleinanleger aktiv waren, sondern institutionelle Investoren gezielt Positionen vor dem Wochenende aufgebaut haben. Der Titel konnte sich bei einem Schlusskurs von 12,06 Euro behaupten.
Operative Wende treibt den Kurs
Der Grund für diese bemerkenswerte Resilienz liegt in den fundamentalen Daten. Der Fokus der Wall Street hat sich verschoben: Weg von der reinen Abhängigkeit vom volatilen Silberpreis, hin zur Fähigkeit des Unternehmens, massiv Bargeld zu generieren. Jüngste Analysen unterstreichen die operative Effizienz, die dem Kurs nun als Boden dient.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
* Rekordwert: Im dritten Quartal 2025 erzielte das Unternehmen einen Free Cashflow von 189 Millionen Dollar.
* Tägliche Einnahmen: Das entspricht einer Cash-Generierung von rund 2 Millionen Dollar pro Tag.
* Wachstum: Im Vergleich zum Vorquartal ist dies ein massiver Sprung von fast 29 %.
Der 7-Milliarden-Joker
Diese finanzielle Stabilität ist entscheidend, um die geplante Mega-Fusion zu verdauen. Erst Anfang des Monats kündigte Coeur die Übernahme von New Gold Inc. in einem 7-Milliarden-Dollar-Deal an. Normalerweise reagieren Aktienkurse bei solchen Nachrichten nervös auf mögliche Verwässerungseffekte.
Doch die aktuelle Kursstabilität zeigt, dass der Markt beginnt, die langfristigen Chancen zu sehen. Anleger preisen offenbar bereits die künftigen Synergien und das höhere EBITDA des fusionierten nordamerikanischen Edelmetall-Riesen ein, statt sich auf die kurzfristigen Kosten zu fixieren.
Fazit: Kritische Phase voraus
Die Stimmung bleibt vorsichtig optimistisch, gestützt durch Kaufempfehlungen von Analysten wie Zacks. Dennoch ist die Aktie technisch noch nicht über den Berg. Mit einem Abstand von rund 39 % zum 52-Wochen-Hoch hat das Papier eine deutliche Korrektur hinter sich. In der kommenden Woche wird sich entscheiden, ob die Story der „Cashflow-Maschine“ stark genug ist, um den Kurs auch dann zu stützen, wenn der Silberpreis weiter schwächeln sollte.
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