Berkshire Hathaway: Buffett setzt auf Stahl statt Mobilfunk

Der legendäre Investor Warren Buffett mischt seinen milliardenschweren Fonds wieder einmal neu. Statt auf den etablierten Mobilfunkmarkt setzt Berkshire Hathaway überraschend auf Stahl - und das aus einem sehr modernen Grund.
Kompletter Ausstieg bei T-Mobile
Berkshire Hathaway hat sich komplett aus seiner T-Mobile-Position verabschiedet. Damit beendet der Konglomerat eine Investition, die Ende 2020 begann und über mehrere Jahre substantiale Gewinne abwarf. Der vollständige Verkauf signalisiert eine strategische Neuausrichtung des Kapitals - und lässt Investoren spekulieren, welches Ziel als nächstes ins Visier genommen wird.
Neuer Fokus auf KI-Infrastruktur
Das freigewordene Kapital fließt direkt in einen überraschenden Sektor: Stahl. Der Stahlproduzent Nucor steht plötzlich auf Buffetts Einkaufsliste. Doch hinter dieser scheinbar traditionellen Industrie-Investition verbirgt sich ein modernes Kalkül. Nucor liefert kritische Komponenten für Rechenzentren - und positioniert sich damit als indirekter Profiteur des KI-Booms. Buffett wettet also auf die fundamentale Infrastruktur hinter der künstlichen Intelligenz.
Apple-Anteil leicht reduziert
Auch im Kernportfolio wird neu gewichtet. Berkshire hat etwa 20 Millionen Apple-Aktien verkauft. Trotz dieser Reduktion bleibt der Tech-Gigant unangefochten die größte Einzelposition im Portfolio. Der Move erscheint als kluges Risikomanagement: Die Konzentration wird leicht verringert, während die Kernbeteiligung an Apple weiterhin bestehen bleibt.
Rekord-Bargeldbestand sorgt für Spekulationen
Besonders aufmerksam verfolgen Anleger Buffetts wachsende Bargeld-Reserven, die aktuell Rekordniveau erreicht haben. Diese massive Liquidität in Form von Cash und kurzfristigen US-Staatsanleihen spricht eine klare Sprache: Der Oracle of Omaha zeigt sich vorsichtig gegenüber den aktuellen Marktbewertungen. Gleichzeitig hält er sich damit alle Optionen offen, um bei unterbewerteten Gelegenheiten sofort zuschlagen zu können.
Die jüngsten Transaktionen zeigen einmal mehr Buffetts Gespür für langfristige Trends - selbst wenn sie in traditionellen Industrien wie Stahl versteckt liegen.
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