Mitte September, nur kurz nach einer recht deutlichen Korrekturbewegung, sorgte ein Insiderkauf bei BAWAG für Aufsehen. Der SSE Family Trust 82, welcher nahen Angehörigen von Finanzvorstand Satyen Shah zugutekommt, gönnte sich immerhin 600 Aktien zu einem Kaufpreis von 110 Euro je Stück. Das hat im besten Fall Symbolwirkung, was an der Börse aber manches Mal für einen spürbaren Effekt schon ausreichen kann.

Wer allerdings auf Nachahmer oder weitere Insiderkäufe hoffte, wurde in der Folge eher enttäuscht. Es kehrte recht schnell wieder Ruhe ein und die BAWAG-Aktie bekam es mit Gegenwind zu tun. Zu Beginn der neuen Woche landete das Papier schon wieder unter dem eingangs erwähnten Kaufkurs. Zum Handel am Mittag standen lediglich 109,90 Euro auf der Anzeigetafel.

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BAWAG: Ein starkes Signal

Die Insiderkäufe scheinen also weitgehend zu verpuffen und keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Das mag für die Anteilseigner eine kleine Enttäuschung sein. Dennoch bleibt das klare Signal des Finanzvorstands, vom weiteren Erfolg des Unternehmens überzeugt zu sein. Wenigstens mittelfristig lässt genau das auf eine weiterhin positive Entwicklung hoffen.

Es bleibt auch dabei, dass die BAWAG-Aktie in der Regel eine eher unaufgeregte Angelegenheit mit einem oftmals überschaubarem Handelsvolumen ist. Investiert wird hier in aller Regel nicht von Daytradern, sondern von langfristig orientierten Naturen, welche auch Dividenden zu schätzen wissen. Es lässt sich etwas ruhiger schlafen, wenn auch der Vorstand keinen Zweifel am weiteren Erfolg erkennen lässt.

Die Richtung stimmt

Mit Blick auf die Charttechnik lässt sich bei der BAWAG-Aktie derzeit ebenfalls nicht meckern. Zwar zieht der Seitwärtstrend sich nun schon seit einigen Monaten hin, was aber auf einem mehr als ansehnlichen Niveau geschieht. Auch etwas unterhalb des Jahreshochs freuen die Aktionäre sich noch über ein Kursplus von gut 37 Prozent seit Jahresbeginn und keinerlei Anzeichen echter Schwäche. 

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