BASF Aktie: Agrar-IPO entschieden!
BASF stellt die Weichen für einen der größten Börsengänge der deutschen Chemie-Branche. Mit der geplanten Teilabspaltung der Agricultural Solutions-Sparte bis 2027 will der Konzern Milliardenwerte freisetzen - doch kann der ambitionierte Zeitplan halten, was er verspricht?
Frankfurter Börse als strategische Wahl
Die Entscheidung für Frankfurt unterstreicht BASFs Fokus auf den heimischen Kapitalmarkt. Die Agrarsparte soll als Europäische Aktiengesellschaft (SE) an den Start gehen, wobei BASF Mehrheitsaktionär bleibt. Ein cleverer Schachzug: Der Konzern profitiert von der weiteren Entwicklung, während marktübliche Governance-Strukturen implementiert werden.
CEO Markus Kamieth betont: "Die geplante Notierung wird der nächste entscheidende Schritt sein, um zusätzlichen Wert für unsere Aktionäre zu erschließen." Die Botschaft ist klar: Hier geht es um pure Wertsteigerung.
Neues Dream-Team für die Agrar-Offensive
Ab 1. Mai 2026 übernimmt ein vierköpfiges Top-Management die Transformation zur eigenständigen Gesellschaft:
- Dr. Livio Tedeschi (54) als Präsident mit Doppelrolle im BASF-Vorstand
- Sascha Bibert (50) wechselt von Vallourec SA für das Finanzressort
- Maximilian Becker (39) verantwortet das operative Geschäft
- Dr. Melanie Bausen-Wiens (50) übernimmt die Technologie
Eine Mischung aus BASF-Interna und externer Expertise - perfekt abgestimmt für den Börsenstart.
Solide Zahlen untermauern die Ambitionen
Die Agricultural Solutions-Sparte bringt starke Fundamentaldaten mit:
- Umsatz 2024: 9,8 Milliarden Euro
- F&E-Investitionen: 919 Millionen Euro
- Integriertes Portfolio von Pflanzenschutz bis Digital Farming
Diese Basis macht das Geschäft für Investoren äußerst attraktiv. Doch wie positioniert sich die Aktie aktuell?
BASF-Aktie: Warten auf den IPO-Effekt
Der Mutterkonzern notiert bei 43,62 Euro - ganze 19% unter dem 52-Wochen-Hoch von 53,98 Euro. Seit Jahresanfang legte die Aktie zwar moderat zu, doch der Abstand zu den wichtigen Durchschnitten zeigt: Hier herrscht noch Skepsis.
Die entscheidende Frage: Kann die geplante Agrar-IPO der BASF-Aktie den lang ersehnten Schub verleihen? Mit der rechtlichen Trennung in Nordamerika bereits abgeschlossen und einem klaren Fahrplan bis 2027 setzt BASF alles auf eine Karte. Die Märkte werden genau beobachten, ob der Konzern sein Versprechen einlösen kann, zu den Top-3-Playern im Saatgutmarkt aufzusteigen.
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