Barrick Mining Aktie: Rückenwind durch Goldrally
Barrick Mining profitiert derzeit von einem außergewöhnlich starken Umfeld für Edelmetalle. Gold notiert um die Marke von 4.200 US‑Dollar je Feinunze und hat neue Rekordstände erreicht. Gleichzeitig stützt die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen. Vor diesem Hintergrund rückt auch eine mögliche Neuordnung der Konzernstruktur stärker in den Fokus.
Goldpreis auf Rekordniveau
Der wichtigste Treiber für die positive Stimmung rund um die Aktie ist die anhaltende Rally beim Goldpreis.
- Gold-Futures an der COMEX legten heute um rund 0,34 % auf etwa 4.239 US‑Dollar je Feinunze zu.
- Eine Zinssenkung der US‑Fed um 25 Basispunkte senkt die Opportunitätskosten für das Halten unverzinslicher Anlagen wie Gold.
- Auch Silber markiert neue Höchststände und stützt damit den gesamten Minensektor.
Für Barrick wirkt dieses Umfeld wie ein kräftiger Rückenwind. Steigende Realisierungspreise für Gold dürften die Margen im laufenden Quartal deutlich erhöhen.
Bewertung und Analystenreaktionen
Auch von Analystenseite kommt Unterstützung. National Bankshares hat das Kursziel für die Aktie von 65,00 auf 77,50 kanadische Dollar (rund 55 US‑Dollar) angehoben. Begründet wird der Schritt mit der Erwartung, dass Barrick die hohen Goldpreise in steigenden freien Cashflow umsetzen kann.
Eine aktuelle Bewertungsanalyse vom Vortag deutet darauf hin, dass die Aktie trotz der jüngsten Kursgewinne weiterhin moderat bewertet ist. Auf Basis eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von rund 19,3 erscheint der Titel im Vergleich zu Branchenwerten und der eigenen Historie nach Einschätzung mancher Marktbeobachter noch unterbewertet – obwohl der Kurs in den vergangenen vier Wochen bereits etwa 24 % zugelegt hat.
Geplante IPO-Struktur als zusätzlicher Impuls
Neben dem laufenden Preisumfeld arbeitet Barrick an einem möglichen strukturellen Katalysator. Das Management prüft ein Börsenlisting für die nordamerikanischen Goldwerte des Konzerns.
- In einer neuen Einheit („NewCo“) sollen Kernassets wie das Nevada Gold Mines Joint Venture und die Mine Pueblo Viejo gebündelt werden.
- Ziel der geplanten Transaktion ist es, den Wert dieser hochwertigen Fördergebiete klarer sichtbar zu machen und einen sogenannten „Konglomeratsabschlag“ zu verringern, der diversifizierten Bergbaukonzernen oft zugeschrieben wird.
- Ein Update zum Stand der Prüfung wird für Februar 2026 erwartet, was der Aktie bereits jetzt einen spekulativen Zusatzfaktor verleiht.
Die Frage ist damit, ob ein solches IPO tatsächlich zusätzliches Bewertungspotenzial freilegen kann. Genau darauf zielt die Überlegung des Managements ab, indem besonders ertragsstarke Regionen separat im Markt positioniert werden.
Marktbild und zentrale Marken
In Summe trifft Barrick derzeit auf eine Kombination aus Rekord-Goldpreisen und einer möglichen Neuordnung der Vermögenswerte. Die Aktie hat sich deutlich von ihren 52‑Wochentiefs entfernt und zeigt kräftigen technischen Auftrieb.
Kurzfristig bleibt der Blick der Marktteilnehmer vor allem auf der Marke von rund 4.200 US‑Dollar je Unze Gold. Hält sich Gold auf oder über diesem Niveau, stärkt das die Argumentation der Analysten, die auf höhere Kursziele setzen, und stabilisiert zugleich die Bewertungserzählung hinter der möglichen Abspaltung der nordamerikanischen Assets.
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