Barrick Mining steht vor einem massiven Umbau – und die Wall Street positioniert sich bereits. Neue Pflichtmitteilungen enthüllen, dass Finanzschwergewichte massiv Aktien einsammeln, während der Konzern seine strategische Aufspaltung vorantreibt. Setzen diese Adressen auf den Erfolg der geplanten Ausgliederung der nordamerikanischen Gold-Assets?

Institutionelle decken sich ein

Die aktuellen Daten sprechen eine deutliche Sprache: Invesco hat eine neue Position im Wert von rund 214,8 Millionen US-Dollar aufgebaut, was über 10,3 Millionen Aktien entspricht. Auch der Vermögensverwalter Amundi sicherte sich Anteile im Wert von knapp 99,3 Millionen US-Dollar. Diese Zukäufe fallen zeitlich exakt mit den Plänen des Managements zusammen, die nordamerikanischen Aktivitäten in einer separaten Börsennotierung zu bündeln.

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Unter dem internen Titel „NewCo“ prüft der Konzern einen Börsengang für seine Premium-Assets. Dazu gehören das riesige Joint Venture Nevada Gold Mines, die Mine Pueblo Viejo in der Dominikanischen Republik sowie das Fourmile-Projekt. Analysten gehen davon aus, dass diese Aufteilung den sogenannten „geopolitischen Abschlag“ verringern könnte, der aufgrund der Aktivitäten in politisch instabileren Regionen wie Mali oft auf der Gesamtbewertung von Barrick lastet.

Strategische Bereinigung

Um den Fokus auf diese neue Ausrichtung zu schärfen, bereinigt Barrick zudem seine Bilanz. Der kürzlich abgeschlossene Verkauf der Tongon-Mine und weiterer Projekte in der Elfenbeinküste an die Atlantic Group spülte bis zu 305 Millionen US-Dollar in die Kassen. Gleichzeitig sorgt die Beilegung des Steuerstreits in Mali für mehr Ruhe im afrikanischen Geschäftsteil.

Unterstützt wird dieser Konzernumbau durch das Marktumfeld. Der Goldpreis notiert aktuell bei etwa 4.210 US-Dollar pro Unze. Trotz leichter Schwankungen sichert dieses hohe Preisniveau den freien Cashflow der großen Produzenten ab und bietet ein stabiles Fundament für die geplante Restrukturierung.

Der Druck des aktivistischen Investors Elliott Investment Management zeigt damit Wirkung. Anleger blicken nun auf den Februar 2026: Zusammen mit den Jahreszahlen will Barrick konkrete Details zum Fahrplan des Börsengangs vorlegen. Die massiven Zukäufe der Fondsgesellschaften signalisieren, dass professionelle Investoren fest mit einer erfolgreichen Umsetzung und einer Hebung der stillen Reserven rechnen.

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