AT&S-Aktie: Ist die Luft jetzt raus?
Kaum eine österreichische Aktie performte im Jahr 2025 bisher derart beeindruckend wie jene von AT&S. Das hängt nicht nur, aber auch mit dem KI-Boom zusammen. Die Erwartung ist, dass dadurch auch der Bedarf an IC-Substraten und Leiderplatten in die Höhe schnellen dürfte. Das "Handelsblatt" sprach Ende Oktober davon, dass AT&S den "Klebstoff" des KI-Booms liefern würde.
Genau das bescherte der Aktie Kurse von bis zu 36,25 Euro und damit Aufschläge von etwa 170 Prozent seit Jahresbeginn. Doch die Verknüpfung mit dem KI-Sektor hat ab und an auch ihre Schattenseiten. Denn sobald die Stimmung etwas nachlässt, macht sich das eben auch schnell bemerkbar. Genau das gab es in der ausgelaufenen Woche zu sehen.
AT&S im Korrekturmodus
Die Lage beruhigte sich erst am Freitag etwas, als die Börsen in Europa ihre Pforten bereits geschlossen hatten. Zuvor wurden Warnungen vor einer möglichen KI-Blase lauter, welche platzen und die Börsen in einen veritablen Crash führen könnte. Derartige Ängste ließen auch die Papiere von Nvidia und Konsorten zeitweise in die Tiefe fallen. Bei AT&S ließen sich auf 5-Tages-Sicht Verlust von knapp 18 Prozent feststellen.
Zum Wochenende blieben damit 27,35 Euro und ein deutlicher Abstand zu den jüngsten Höchstständen. Das sieht im ersten Moment niederschmetternd aus, bedeutet aber noch nicht zwingend ein Ende des generellen Aufwärtstrends. Lediglich der jüngste Hype scheint sich abzuschwächen. Optimistisch stimmt allerdings, dass die US-Börsen sich am Freitag wieder etwas freundlicher zeigten.
Kein Problem?
Darüber hinaus gibt es keinerlei fundamentalen Entwicklungen, welche den Kursrückgang bei AT&S zu verantworten hätten. Es bleibt zwar das Risiko, dass eine allgemeine Korrektur die Aktie noch weiter unter Druck setzen könnte. Gewarnt wird davor allerdings schon seit Längerem, ohne dass die mutmaßliche Blase tatsächlich geplatzt wäre. Anlegern ist zu einer gesunden Portion Vorsicht, nicht aber zu nackter Panik zu raten.
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