Asml Aktie: Wachstumsimpulse gesichtet!
Der niederländische Chipausrüster ASML setzt weiterhin massiv auf die eigene Aktie. Neue Daten bestätigen, dass das Unternehmen allein in der ersten Dezemberwoche Hunderte Millionen Euro in eigene Papiere investiert hat. Während Analysten ihre Kursziele nach oben schrauben und der KI-Boom die Branche treibt, zeigen sich große institutionelle Anleger jedoch uneins über die weitere Strategie.
Details zum Millionen-Rückkauf
Ein wesentlicher Stützpfeiler für die aktuelle Marktstimmung ist die konsequente Umsetzung des Kapitalrückführungsprogramms. ASML legte nun die konkreten Zahlen für den Zeitraum vom 1. bis 5. Dezember 2025 offen. In diesem kurzen Zeitfenster kaufte das Unternehmen insgesamt 190.881 eigene Aktien zurück.
Das finanzielle Volumen dieser Transaktion ist beachtlich: Rund 180,9 Millionen Euro flossen in den Markt zurück. Interessant ist dabei die Preisentwicklung während der Kaufphase. Der durchschnittliche Kaufkurs stieg innerhalb der Woche von etwa 915 Euro auf über 964 Euro an, was den anhaltenden Aufwärtsdruck unterstreicht.
Profis uneins, Analysten optimistisch
Während das Unternehmen selbst als Käufer auftritt, agieren institutionelle Vermögensverwalter ohne klare einheitliche Linie. Dies zeigen die am Montag veröffentlichten Pflichtmitteilungen:
* Verkauf: Die SageView Advisory Group LLC reduzierte ihr Engagement drastisch und verkaufte rund drei Viertel ihrer Position.
* Kauf: Im Gegensatz dazu baute Cerity Partners LLC den Bestand deutlich aus und erwarb fast 7.000 zusätzliche Anteile.
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Rückenwind kommt indes von der Analystenseite. Die Bank of America hob ihr Kursziel zuletzt auf 1.331 US-Dollar an. Auch das Analysehaus Zacks bewertet die Aktie mit "Buy". Begründet wird dieser Optimismus primär mit dem intakten Wachstumsumfeld im Halbleitersektor.
KI-Infrastruktur treibt Nachfrage
Der fundamentale Treiber bleibt der ungebrochene Hunger nach Rechenleistung für Künstliche Intelligenz. Die globalen Halbleiterumsätze stiegen im Oktober im Jahresvergleich um über 27 Prozent. Da ASML mit seinen EUV-Lithografiesystemen eine Monopolstellung bei der Produktion modernster Chips innehat, profitiert der Konzern direkt von dieser Dynamik – auch wenn der Umsatz im letzten Quartal leicht hinter den Erwartungen zurückblieb.
Die Aktie notiert aktuell bei 969,40 Euro und damit in unmittelbarer Schlagdistanz zum 52-Wochen-Hoch von 976,60 Euro. Ob der Ausbruch auf neue Rekordstände gelingt, dürfte auch von der Zinsentscheidung der US-Notenbank abhängen, die später in dieser Woche erwartet wird.
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