AMD Aktie: Brennende Prozessoren sorgen für Wirbel

AMD kämpft derzeit mit einem ungewöhnlichen Problem: Berichte über brennende AM5-Prozessor-Sockel sorgen in der Gaming- und Tech-Community für Aufregung. Der Chip-Gigant sieht die Schuld bei Motherboard-Herstellern, die sich nicht an die BIOS-Richtlinien halten. Während AMD mit Partnern an BIOS-Updates arbeitet, stellt sich die Frage: Wie sehr belastet dieses technische Drama das Vertrauen der Kunden?
Rekorderlöse können Gewinnmisere nicht überdecken
Die jüngsten Quartalszahlen für Q2 2025 zeichnen ein zwiespältiges Bild. Mit Rekorderlösen von 7,7 Milliarden Dollar übertraf AMD die Analystenschätzungen von 7,41 Milliarden deutlich – ein beeindruckendes Wachstum von 31,7% im Jahresvergleich.
Doch die Freude währte nur kurz: Der bereinigte Gewinn je Aktie von 0,48 Dollar verfehlte die Erwartungen von 0,54 Dollar klar. Das Ergebnis offenbart AMDs Dilemma – starkes Umsatzwachstum, aber unter Druck stehende Rentabilität.
Institutionelle Investoren werden nervös
Besonders aufschlussreich sind die jüngsten Bewegungen bei den Großinvestoren. American Century Companies Inc. reduzierte seine AMD-Position im ersten Quartal drastisch um 20,1% und verkaufte 41.512 Aktien. Ein deutliches Zeichen für schwindendes Vertrauen zumindest bei diesem institutionellen Schwergewicht.
Andere Investoren wie Adams Wealth Management erhöhten hingegen ihre Beteiligung. Insgesamt halten institutionelle Anleger weiterhin 71,34% der AMD-Aktien.
KI-Offensive in Malaysia
Trotz der aktuellen Herausforderungen treibt AMD seine Expansion voran. Das neue 209.000 Quadratfuß große Ingenieur- und Laborzentrum in Penang, Malaysia, soll die Halbleiterentwicklung vorantreiben – mit klarem Fokus auf künstliche Intelligenz. Die Investition unterstreicht AMDs Entschlossenheit, im KI-Boom eine führende Rolle zu spielen.
Die Frage bleibt: Können diese strategischen Investitionen die aktuellen operativen Probleme und Margendruck überwinden?
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