Almonty Aktie: Überraschender Erfolgskurs!

Die Almonty-Aktie steht nach einem strategischen Paukenschlag im Rampenlicht. Das Unternehmen sichert sich mit dem Kauf des Gentung Browns Lake Tungsten-Projekts in Montana erstmals Zugang zum US-Markt – ein Schachzug mit weitreichenden Folgen.

Amerikas Tungsten-Revolution

Diese Übernahme könnte Almonty zum ersten heimischen Tungsten-Produzenten der USA seit über einem Jahrzehnt machen. Ein strategischer Coup, denn Amerika importiert derzeit fast sein gesamtes Tungsten – ein für Verteidigung und Hightech-Industrie unverzichtbares Metall. Almonty will die stillgelegte Mine von Union Carbide wiederbeleben.

Millionen-Deal mit System

Der Deal für die Entwicklungsrechte ist 9,75 Millionen US-Dollar wert und clever strukturiert:
* 750.000 Dollar fließen in bar
* 9 Millionen Dollar werden in Aktien bezahlt
* Die Aktien unterliegen einer einjährigen Haltefrist

Parallel kauft Almonty für 250.000 Dollar ein Montana-Unternehmen mit wichtiger Infrastruktur – inklusive Betriebserlaubnis, Wasserrechten und Spezialausrüstung. Der Hauptdeal soll bereits morgen, am 31. Oktober 2025, finalisiert werden.

Turbo-Start bis 2026?

Kann Almonty wirklich schon in der zweiten Hälfte 2026 produzieren? Das ambitionierte Ziel scheint machbar: Die Mine liegt in einem historischen Tungsten-Gebiet mit bestehender Infrastruktur. Zudem will das Unternehmen aufgearbeitete Anlagen aus seinen spanischen Werken nutzen, um den Start zu beschleunigen.

Geopolitisches Erdbeben

Doch was bedeutet das für die Aktie? Almonty positioniert sich genau im Zentrum amerikanischer Bestrebungen, die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Der Konzern soll bereits in Liefergesprächen mit dem US-Verteidigungsministerium sein. Die Almonty-Aktie ist damit plötzlich zum Spielball geopolitischer Machtspiele um kritische Rohstoffe geworden.