Almonty Aktie: Schimmernde Zukunftsperspektiven!
Der Wolfram-Spezialist vollzieht aktuell den entscheidenden Wandel vom Entwickler zum Produzenten. Mit dem Start der kommerziellen Förderung in der südkoreanischen Sangdong-Mine bedient das Unternehmen nicht nur die hohe Nachfrage, sondern liefert eine geopolitische Antwort auf die chinesische Marktmacht. Doch kann Almonty die hohen Erwartungen bei der Skalierung nun erfüllen?
Wende in Südkorea
Am 16. Dezember erreichte Almonty einen entscheidenden Punkt: Die erste LKW-Ladung Erz wurde auf der Sangdong-Mine in der Provinz Gangwon angeliefert. Damit ist die Hauptbauphase abgeschlossen und der Weg für die volle Produktion frei. Das durch Sprengungen gewonnene Material wird nun basierend auf dem Erzgehalt sortiert und durchläuft einen mehrstufigen Verarbeitungsprozess, von der Zerkleinerung bis zur Flotation.
CEO Lewis Black bezeichnete diese erste Erzplatzierung als strategischen Wendepunkt. Das Ziel ist ambitioniert: Die Mine soll bei voller Auslastung mehr als 80 % des weltweiten Wolframs liefern, das außerhalb Chinas produziert wird. Die Aktie reagierte bereits am 24. Dezember mit einem Kurssprung von fast 7 %.
Antwort auf Chinas Dominanz
Die Bedeutung dieses Projekts geht weit über die reinen Produktionszahlen hinaus. Aktuell kontrolliert China über 80 % des globalen Wolfram-Angebots. Die Sangdong-Lagerstätte mit Reserven von 7,9 Millionen Tonnen bietet hier eine direkte Alternative für westliche Abnehmer. Besonders relevant wird dies durch das ab 2027 greifende Verbot für das US-Militär, chinesisches Wolfram zu nutzen.
Almonty verfolgt dabei die sogenannte "Korean Trinity"-Strategie:
* Laufende Minenproduktion
* Bau einer eigenen Wolframoxid-Anlage vor Ort
* Erschließung der Molybdän-Vorkommen der Mine
Dies soll Südkorea als globalen Knotenpunkt für die Wolfram-Verarbeitung etablieren und die Versorgungssicherheit für Anwendungen in Verteidigung, Halbleitern und KI-Hardware gewährleisten.
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Volle Kassen und US-Expansion
Finanziell hat sich das Unternehmen den Rücken freigehalten. Am 10. Dezember schloss Almonty eine Kapitalerhöhung ab, die rund 129 Millionen US-Dollar einbrachte. Das Management erklärte das Unternehmen damit als "voll finanziert" für die weitere Exploration und Expansion; weitere Kapitalmaßnahmen sind derzeit nicht geplant.
Gleichzeitig forciert der Konzern seine Präsenz in den USA. Mit der Übernahme des Gentung Browns Lake Projekts in Montana im November könnte Almonty erstmals seit einem Jahrzehnt die Wolfram-Produktion in den Vereinigten Staaten wiederbeleben. Um die Lieferketten zu optimieren, wurde zudem der pensionierte Brigadegeneral Steven L. Allen als Chief Operating Officer verpflichtet.
Analysten von DA Davidson und Oppenheimer bestätigten zuletzt ihre Kaufempfehlungen mit einem Kursziel von 12,00 US-Dollar, was angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung von rund 2,41 Milliarden US-Dollar weiteres Potenzial impliziert.
Fokus auf Skalierung
Für Anleger liegt das Augenmerk in den kommenden Wochen auf der Stabilisierung der Produktionsabläufe in Sangdong und der Inbetriebnahme der Verarbeitungsanlagen. Zudem werden Ergebnisse des im September gestarteten Molybdän-Bohrprogramms sowie die Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2025 erwartet, um den Erfolg des Transformationsprozesses zu bestätigen.
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