Almonty Aktie: Auf Expansionsfreude!
Almonty Industries hat sich in diesem Jahr mit einer Performance von über 300 Prozent zum absoluten Überflieger im Rohstoffsektor entwickelt. Doch während einige Anleger nun Gewinne mitnehmen, stellt das Management die Weichen für die nächste Wachstumsphase. Ist dies der Beginn einer noch größeren Rally oder nur ein kurzes Strohfeuer? Die jüngsten Personalentscheidungen und Expansionen senden eine unmissverständliche Botschaft an den Markt.
Vom Pentagon in die Mine
Es ist eine Personalie, die aufhorchen lässt: Almonty holt sich militärische Spitzenkompetenz direkt in die Führungsetage. Seit dem 1. Dezember fungiert der pensionierte Brigadegeneral Steven L. Allen als neuer Chief Operating Officer (COO). Warum ist das für Anleger relevant? Allen bringt 33 Jahre Logistikerfahrung der US-Armee mit, insbesondere aus Korea – genau dort, wo Almontys Flaggschiff-Projekt Sangdong kurz vor der Inbetriebnahme steht.
Die Aufgabe des Generals ist klar definiert: Optimierung der Lieferketten und Beschleunigung der Entwicklungsprojekte in Südkorea sowie im neu erschlossenen US-Markt. CEO Lewis Black betont, dass Allens Erfahrung bei komplexen Logistikstrategien entscheidend sein wird, um das Unternehmen als zuverlässigen Lieferanten für die westliche Welt zu etablieren.
Made in USA: Der Angriff beginnt
Parallel zur Personaloffensive expandiert Almonty massiv in den Vereinigten Staaten. Mit der kürzlich abgeschlossenen Übernahme des "Gentung Browns Lake"-Projekts in Montana positioniert sich das Unternehmen erstmals direkt auf US-Boden. Ein strategischer Schachzug, der perfekt in die aktuelle Geopolitik passt: Washington sucht händeringend nach Wolfram-Quellen außerhalb Chinas für die Rüstungs- und Technologieindustrie.
Die Fakten zum US-Projekt:
* Ressourcen: 7,53 Millionen Tonnen Gestein mit einem Wolframtrioxid-Gehalt von 0,315 %
* Produktionsziel: Start im zweiten Halbjahr 2026
* Infrastruktur: Stromanbindung und Wasserrechte sind bereits vorhanden
Damit wandelt sich Almonty vom reinen Explorer zum geopolitisch relevanten Player in der westlichen Versorgungskette kritischer Mineralien.
Kursrücksetzer als Chance?
Trotz der starken fundamentalen Entwicklung – der Umsatz kletterte im dritten Quartal auf 8,7 Millionen CAD – zeigte die Aktie gestern Schwäche. Der Kurs rutschte im Handelsverlauf unter die viel beachtete 50-Tage-Linie bei 9,68 CAD und notierte bei 9,51 CAD. Ein klassisches Warnsignal für kurzfristig orientierte Trader?
Das Gesamtbild spricht eine andere Sprache. Der langfristige Trend ist intakt, die 200-Tage-Linie verläuft weit entfernt bei 6,69 CAD. Analysten werten die jüngste Konsolidierung offenbar eher als Atempause denn als Trendwende. Die Experten von DA Davidson und Oppenheimer hoben ihre Kursziele auf 12,00 US-Dollar an, während Sphene Capital sogar 13,50 CAD in Aussicht stellt. Die Kombination aus operativem Fortschritt und technischer Korrektur könnte für mutige Anleger interessante Gelegenheiten bieten.
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