Der Halbleiterspezialist befindet sich nach verheerenden Quartalszahlen im freien Fall. Ein Umsatzeinbruch auf 196,8 Millionen Dollar und eine düstere Prognose schockieren die Anleger. Kann sich das Unternehmen nach dem Bankrott-Exit überhaupt noch erholen?

Die jüngsten Geschäftszahlen zeichnen ein dramatisches Bild der Unternehmensentwicklung. Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026, das am 28. September endete, verfehlte die Analystenschätzungen deutlich. Der Titel sackte daraufhin im vorbörslichen Handel massiv ab.

Ausblick verschreckt Wall Street

Besonders verheerend wirkte die Prognose für das kommende zweite Quartal. Wolfspeed rechnet mit Erlösen zwischen nur 150 und 190 Millionen Dollar – ein Schlag ins Gesicht der Wall Street-Erwartungen. Diese Zahlen signalisieren einen dramatischen Rückgang der Geschäftstätigkeit.

Das Management begründet den erwarteten Einbruch mit vorgezogenen Käufen von Kunden im ersten Quartal vor einer geplanten Fabrikschließung. Eine Erklärung, die bei Investoren wenig Vertrauen schafft.

Strukturelle Probleme verstärken Abwärtstrend

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Die schwache Perspektive wurzelt in fundamentalen Herausforderungen. Der Markt für Wolfspeed's Siliziumkarbid-Produkte schwächelt erheblich – ein Zustand, der das gesamte Geschäftsjahr überdauern dürfte.

Die Kernprobleme im Überblick:
* Bereinigte Bruttomarge kollabierte auf -26% im ersten Quartal
* Steigende Unterauslastungskosten in den Produktionsanlagen
* Verschärfter Wettbewerbsdruck durch größere Branchenrivalen
* Rückläufige Aufträge aus der Automobilindustrie

Nach Bankrott keine Erholung in Sicht

Paradox erscheint die Situation vor dem Hintergrund der jüngsten Firmengeschichte. Ende September 2025 verließ Wolfspeed erst das Insolvenzverfahren nach einer Restrukturierung, die die Gesamtverschuldung um rund 70 Prozent reduzierte.

Doch die finanzielle Sanierung konnte offenbar die operativen Schwächen nicht beseitigen. Die enttäuschenden Zahlen und pessimistischen Aussagen befeuern nun eine neue Vertrauenskrise bei den Anlegern.

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