Wie bei "A3 Bau" zu lesen ist, startete Wienerberger vor einem Jahr mit der nachhaltigen Produktion von Ziegeln am Standort Uttendorf, wo der weltweit größte industrielle Elektroofen zum Einsatz kommt. Nun zieht das Unternehmen Bilanz und zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis. Die CO2-Emissionen bei der Produktion von Hintermauerziegeln konnten dem Unternehmen zufolge um 75 Prozent reduziert werden.

Wienerberger spricht von neuen Maßstäben in Sachen CO2-Reduktion und Nachhaltigkeit und lässt wissen, dass die jährliche CO2-Einsparunng 7.000 Tonnen oder einer jährlichen Fahrstrecke von etwa 600 Erdumrundungen mit dem Auto entspreche. Möglich wurde dies durch die Nutzung von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien. Außerdem habe der Energieverrbauch um etwa ein Drittel abgenommen. Das Unternehmen sieht darin einen klaren Beleg dafür, dass die Ziegelproduktion nachhaltig und mit höchster Effizienz möglich ist.

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Wienerberger macht munter weiter

Nach dem guten ersten Jahr will Wienerberger weitermachen und den Energieverbrauch noch weiter senken. Angepeilt wird für die Zukunft, den Energieverbrauch pro Tonne Ziegel auf unter 200 Kilowattstunden zu befördern. Außerdem will der Konzern weiterhin beim Thema Klimaschutz entschlossen vorangehen und damit den Standort Österreich weiter stärken.

Auf finanzielle Aspekte ging Wienerberger nicht weiter ein, was aber vor allem die Aktionäre brennend interessieren dürfte. Nachhaltige Ziegel sind zwar gut und schön. Problematisch könnten aber höhere Kosten werden, was sich eher nicht förderlich auf die Nachfrage auswirken dürfte. Der Enthusiasmus des Managements lässt zwar vermuten, dass es dahingehen keine Problem gibt. Mit letzter Sicherheit lässt sich das aber leider nicht behaupten.

Unbeeindruckt

Die Börsianer zeigen sich letztlich unebeindruckt und schickten die Wienerberger-Aktie am Montagmorgen dezent um 0,5 Prozent in die Tiefe. Damit bleibt zwar noch viel von der jüngsten Erholung hängen. Den seit dem Frühjahr bestehenden Abwärtstrend können die Bullen allerdings noch nicht richtig abschütteln. Für das kommende Jahr wird noch auf eine Wiederbelebung der Baubranche gehofft, doch die Zuversicht scheint unter den Anlegerinnen und Anlegern nicht besonders ausgeprägt zu sein.

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