Vulcan Energy Aktie: Vorbildliche Innovationen!
Vulcan Energy hat das benötigte Kapital beisammen. Mit einem Finanzierungspaket über 2,2 Milliarden Euro ist Phase Eins des Lionheart-Projekts vollständig finanziert – und die ersten neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung werden heute an der australischen Börse gehandelt. Rund 178 Millionen Papiere kommen aus der institutionellen Platzierung und dem Bezugsangebot. Damit rückt die Umsetzung des Lithium-Projekts in Deutschland einen entscheidenden Schritt näher.
Die Kapitalerhöhung im Detail
Anfang Dezember schloss Vulcan Energy eine Kapitalerhöhung über rund 398 Millionen Euro (710 Millionen australische Dollar) erfolgreich ab. Der Ausgabepreis lag bei 4,00 AUD je Aktie – ein Abschlag von 34,7 Prozent zum letzten Schlusskurs von 6,13 AUD vor der Ankündigung. Die institutionelle Tranche umfasste etwa 61 Millionen neue Aktien aus der Platzierung und weitere 116 Millionen aus dem Bezugsangebot an bestehende Großaktionäre.
Die Nachfrage kam sowohl von Bestandsinvestoren als auch von neuen institutionellen Anlegern. Besonders ins Gewicht fällt die Beteiligung des deutschen Baukonzerns HOCHTIEF, der 130 Millionen Euro einbringt und seinen Anteil von bisher 6,7 Prozent auf maximal 15,7 Prozent aufstocken könnte.
Die Retail-Komponente läuft noch bis zum 23. Dezember und soll weitere 205 Millionen Euro einbringen. Diese Aktien werden voraussichtlich am 31. Dezember den Handel aufnehmen.
2,2 Milliarden Euro von Banken, Regierung und Investoren
Das Finanzierungspaket setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen:
- Bankenkredite: 1,185 Milliarden Euro von 13 Finanzinstituten, darunter die Europäische Investitionsbank mit 250 Millionen Euro sowie fünf Exportkreditagenturen und sieben Geschäftsbanken
- Staatliche Unterstützung: 204 Millionen Euro Zuschüsse vom Bund und vom Bundesland, dazu 150 Millionen Euro Eigenkapital vom KfW-Rohstofffonds, der damit 14 Prozent an der deutschen Tochtergesellschaft erwirbt
- Strategische Investoren: 133 Millionen Euro von einem Konsortium aus HOCHTIEF, Siemens Financial Services und Demeter, die 15 Prozent Vorzugsaktien an der Projektgesellschaft übernehmen
- Eigenkapital: Rund 603 Millionen Euro aus der laufenden Kapitalerhöhung
Mit der Finanzierung hat Vulcan Anfang Dezember die finale Investitionsentscheidung getroffen. Die Bauarbeiten haben begonnen.
Was das Lionheart-Projekt leisten soll
Phase Eins des Lionheart-Projekts im Oberrheingraben zielt auf eine jährliche Produktion von 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid – genug für rund 500.000 Elektrofahrzeuge. Parallel dazu soll das Projekt bis zu 275 Gigawattstunden Strom und 560 Gigawattstunden Wärme pro Jahr aus geothermischen Quellen erzeugen. Die Bauzeit ist mit etwa zweieinhalb Jahren angesetzt, der Produktionsstart für 2028 geplant.
Die Europäische Union hat dem Vorhaben den Status eines strategischen Projekts unter dem Critical Raw Materials Act verliehen – ein Zeichen für die Bedeutung, die Brüssel der europäischen Rohstoffunabhängigkeit beimisst. Vulcan hat bereits verbindliche Abnahmeverträge mit europäischen Automobilherstellern und Batteriekonzernen geschlossen, die einen Teil der geplanten Produktion absichern.
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