Während ein FDA-Rückschlag noch nachhängt, liefert Valneva plötzlich genau das, was Anleger hören wollten. Der französische Impfstoff-Spezialist meldet Durchbruchsdaten für seinen Borreliose-Kandidaten VLA15 – und das zu einem Zeitpunkt, wo das Unternehmen dringend gute Nachrichten braucht. Doch können diese Ergebnisse wirklich den jüngsten Dämpfer aus den USA überschatten?

Borreliose-Coup: Einziger Player mit Erfolgsdaten

Die frischen Phase-2-Daten zu VLA15 haben es in sich. Nach der dritten jährlichen Auffrischungsdosis zeigt der Kandidat eine beeindruckende immunologische Reaktion – und das ist mehr als nur ein Laborerfolg. Valneva steht praktisch allein da: VLA15 ist der einzige Borreliose-Impfstoff in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium weltweit.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

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Starke anamnestische Immunantwort bei allen Altersgruppen von Kindern bis Erwachsene
Signifikante Antikörperreaktion über alle sechs abgedeckten Serotypen hinweg
Grünes Licht vom Sicherheitsgremium: Keine Bedenken bei der Verträglichkeit

Besonders relevant: Der Nachweis eines langanhaltenden Schutzes gilt als Grundvoraussetzung für die kommerzielle Verwertung.

Schatten über dem Erfolg?

Trotz der Euphorie um VLA15 lastet noch immer der Rückschlag mit dem Chikungunya-Impfstoff auf der Aktie. Ende August setzte die FDA die US-Lizenz für IXCHIQ aus – ein operativer Schlag, der die Marktstimmung zuletzt deutlich trübte.

Doch die neuen Borreliose-Daten könnten das Blatt wenden. Partner Pfizer steht bereits in den Startlöchern und plant bei weiterhin positiven Ergebnissen die Zulassungsanträge in den USA und Europa für 2026.

Entscheidende Phase erreicht

Die Valneva-Aktie steht an einem Wendepunkt. Während sich das Papier zuletzt unter Druck entwickelte, rücken nun die fundamentalen Stärken der Pipeline wieder in den Fokus. Mit einer Jahresperformance von beachtlichen 61% zeigt sich trotz jüngster Schwäche das enorme Potenzial des Titels. Die Frage ist nun: Können die VLA15-Erfolge den IXCHIQ-Dämpfer endgültig überwinden und Valneva zurück auf die Erfolgsspur bringen?

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