Die FDA schlägt zu – und Valneva-Aktionäre stehen vor den Trümmern ihrer Hoffnungen. Der US-Regulierer hat überraschend die Lizenz für den Chikungunya-Impfstoff IXCHIQ suspendiert und damit dem französischen Biotech-Unternehmen das Rückgrat gebrochen. Was als Hoffnungsträger für Millionenumsätze galt, wurde über Nacht zum Desaster. Kann die verbleibende Pipeline noch retten, was zu retten ist?

Der Millionenschlag: IXCHIQ vor dem Aus

Schwerwiegende Nebenwirkungen haben die FDA zum sofortigen Handeln gezwungen. Der komplette Verkaufsstopp in den USA bedeutet für Valneva den Verlust des wichtigsten Absatzmarktes. Ausgerechnet der Impfstoff, auf den das Unternehmen seine größten kommerziellen Hoffnungen gesetzt hatte, wird zum Albtraum.

Die Marktreaktion war gnadenlos: Valneva durchbrach wichtige technische Unterstützungen und fiel unter zentrale gleitende Durchschnitte – ein klassisches Verkaufssignal, das die Panik der Anleger widerspiegelt.

Die harten Fakten zum Kurssturz:
- Monatsperformance: -18,42% – der FDA-Schock wirkt nach
- Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -26% bei 3,82 Euro Schlusskurs
- Jahresperformance trotz allem noch bei +63,30%
- Volatilität explodiert auf über 106% (annualisiert)

Pipeline-Poker: Alles auf eine Karte?

Mit IXCHIQ als Totalausfall rückt nun der Borreliose-Impfstoff in Partnerschaft mit Pfizer in den Fokus. Diese Zusammenarbeit mit dem Pharmariesen wird plötzlich zur Lebensversicherung für Valneva. Doch reicht ein einziges Projekt aus, um das schwer angeschlagene Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen?

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Die Aktie steht an einem Scheideweg: Entweder gelingt es dem Unternehmen, mit seiner verbleibenden Pipeline zu überzeugen – oder der Abstieg setzt sich fort. Bei einer RSI-Bewertung von 68,3 zeigt sich das Papier bereits leicht überkauft, was weiteren Verkaufsdruck andeutet.

Die kommenden Quartalsergebnisse und Pipeline-Updates werden entscheidend sein. Für Valneva geht es um nicht weniger als die Zukunft als ernstzunehmender Player im Impfstoff-Business.

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