Die Schweizer Großbank bereitet sich auf das entscheidende Jahr der Credit-Suisse-Integration vor. Mitte Januar 2026 soll die nächste Personalwelle folgen – diesmal im Zuge der IT-Systemzusammenführung. Die Märkte werten die strikte Kostendisziplin als positives Signal.

Die wichtigsten Fakten:
- IT-Migration der CS-Altsysteme startet planmäßig 2026
- Personalanpassungen ab Mitte Januar angekündigt
- Kosteneinsparziel von 13 Milliarden USD bis Ende 2026
- Aktie behauptet sich nahe 52-Wochen-Hoch bei 36,60 CHF

Migration geht in finale Phase

Nach der erfolgreichen Überführung der Schweizer CS-Kunden im laufenden Jahr steht nun die technisch anspruchsvollste Etappe bevor. Die UBS will 2026 die verbliebenen IT-Systeme der Credit Suisse stilllegen und vollständig in die eigene Infrastruktur integrieren.

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Die angekündigten Personalmaßnahmen betreffen primär Positionen, die durch die Systemkonsolidierung redundant werden. Bei einer Belegschaft von zuletzt rund 110.000 Mitarbeitern (Stand Ende 2024) markiert dieser Schritt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur operativen Verschlankung.

Analysten sehen in der konsequenten Umsetzung des Zeitplans die Bestätigung, dass CEO Sergio Ermotti die versprochenen Synergien realisieren wird. Die erfolgreiche Client Migration im Jahr 2025 hatte bereits gezeigt, dass die Bank komplexe Integrationsprojekte beherrscht.

Quartalszahlen im Februar entscheidend

Am 4. Februar 2026 legt die UBS den Geschäftsbericht für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 vor. Dann wird sich zeigen, inwieweit die Kostensynergien bereits in den Zahlen sichtbar werden. Investoren erwarten konkrete Nachweise, dass die Integrationskosten sinken und die operative Effizienz steigt.

Charttechnisch präsentiert sich die Aktie robust. Mit einem Kurs von 36,60 CHF notiert der Titel nahe seinem 52-Wochen-Hoch. Ein nachhaltiger Ausbruch über die Marke von 37,00 CHF könnte weiteres Potenzial freisetzen. Die kommenden Quartalszahlen dürften die Richtung vorgeben.

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