TSMC: Die geheime Macht hinter der KI-Revolution

Während Nvidia und AMD im Rampenlicht der KI-Ära stehen, zieht ein unscheinbarer Riese aus Taiwan im Hintergrund die Fäden. Taiwan Semiconductor (TSMC) – der weltgrößte Chiphersteller – profitiert wie kein zweites Unternehmen vom KI-Boom. Doch wie lange kann der Hightech-Gigant diese Vorherrschaft behaupten?
Big Player setzen auf TSMC
Institutionelle Investoren zeigen immer größeres Vertrauen in den Halbleiterriesen. GSB Wealth Management stockte seine Position im ersten Quartal um 21% auf, während Mezzasalma Advisors seine Beteiligung um 20% erhöhte. Selbst FMR LLC, Sanders Capital und Capital World Investors legten nach. Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile 16,5% der TSMC-Aktien – ein klares Votum für die Zukunft des Unternehmens.
Analysten bleiben ebenfalls optimistisch: Fünf von sieben Experten raten zum Kauf, Susquehanna erhöhte jüngst sogar sein Kursziel. Der Konsens lautet "Moderat kaufen" – doch die Zahlen sprechen eine noch deutlichere Sprache.
KI-Turbo treibt Umsätze an
TSMC lieferte im April-Quartal mit einem EPS von 2,12 US-Dollar und einem Umsatz von 25,82 Milliarden US-Dollar starke Zahlen ab. Der wahre Game-Changer aber sind die KI-Chips: Die Mai-Verkäufe schossen um 40% nach oben. Wall Street erwartet nun für die kommenden vier Quartale ein Umsatzplus von über 20%, im nächsten Quartal sogar bis zu 51%.
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"TSMC sitzt am längeren Hebel", kommentiert ein Branchenkenner. "Ohne ihre Chips läuft keine KI-Anwendung – egal ob von Nvidia, AMD oder den Cloud-Giganten." Diese Abhängigkeit spiegelt sich auch im Kurs wider: An der taiwanesischen Börse legte TSMC zuletzt um 0,96% auf NT$1.055 zu, während der Elektronik-Index insgesamt um 0,73% stieg.
Dividende und Dominanz
Der Vorstand belohnt die Aktionäre mit einer vierteljährlichen Dividende von NT$4,50 pro Aktie. Doch die wahre Dividende ist TSMCs technologische Führungsposition. Mit einer Marktkapitalisierung von 1,11 Billionen US-Dollar ist das Unternehmen nicht nur der wertvollste Player Taiwans, sondern eine Schlüsselfigur der globalen Technologiebranche.
Die entscheidende Frage: Kann TSMC seine monopolähnliche Stellung in der Chipfertigung angesichts des geopolitischen Drucks und wachsender Konkurrenz behaupten? Die aktuellen Zahlen und Investorensignale deuten darauf hin – doch in der schnelllebigen Halbleiterwelt ist nichts in Stein gemeißelt.
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