TSMC Aktie: KI-Goldrausch treibt Rekordergebnisse

Der Halbleiter-Riese Taiwan Semiconductor Manufacturing Company erlebt derzeit einen wahren Boom – angetrieben von der unersättlichen Nachfrage nach High-End-Chips für künstliche Intelligenz. Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen alle Erwartungen und katapultierten den weltgrößten Auftragsfertiger auf neue Umsatzhöhen. Doch kann TSMC dieses Tempo halten, oder wird der KI-Hype irgendwann abebben?
Gewinnexplosion dank KI-Infrastruktur
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Nettogewinn schoss im zweiten Quartal um 61 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach oben und erreichte 398,3 Milliarden Taiwan-Dollar. Der Umsatz legte sogar um knapp 40 Prozent auf 933 Milliarden Taiwan-Dollar zu – weit über den Erwartungen der Wall Street.
Verantwortlich für diese beeindruckende Performance ist vor allem die explodierende Nachfrage nach fortschrittlichen Chips aus dem Bereich der KI-Infrastruktur und Rechenzentren. High-Performance-Computing macht mittlerweile 60 Prozent des Gesamtumsatzes aus – ein klares Zeichen dafür, wohin die Reise geht.
Die Technologie-Offensive zahlt sich aus
TSMC profitiert dabei von seiner Vorreiterrolle bei den modernsten Fertigungstechnologien. Die fortschrittlichsten Chips dominieren das Geschäft:
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- 3-Nanometer-Chips: 24% des Wafer-Umsatzes
- 5-Nanometer-Chips: 36% des Wafer-Umsatzes
- 7-Nanometer-Chips: 14% des Wafer-Umsatzes
Zusammen erwirtschaften diese High-End-Technologien bereits 74 Prozent der Wafer-Erlöse. Das Problem: Die Nachfrage ist so groß, dass TSMC mit der Produktion seiner 3nm- und 5nm-Prozesse kaum hinterherkommt.
Milliarden-Expansion trotz Herausforderungen
Als Reaktion auf die anhaltend hohe Nachfrage beschleunigt der Konzern seine weltweite Expansion. Besonders im Fokus steht der Ausbau der Produktionsstätte in Arizona, die Teil einer 100-Milliarden-Dollar-Investition in den USA ist. Parallel investiert TSMC weiter in Standorte in Japan, Deutschland und Taiwan.
Doch nicht alles läuft rund: Finanzchef Wendell Huang warnt vor Währungsschwankungen als "große Unsicherheit" für die Margen. Jede einprozentige Aufwertung des Taiwan-Dollars gegenüber dem US-Dollar reduziert die Erlöse um ein Prozent. Zusätzlich belasten geopolitische Spannungen und die fragile Weltkonjunktur das Geschäftsumfeld.
Die optimistische Prognose für 2025 – ein Umsatzwachstum von rund 30 Prozent in US-Dollar – zeigt jedoch: TSMC setzt weiter auf den KI-Boom und die damit verbundene Nachfrage nach Spitzentechnologie.
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