ThyssenKrupp geht heute baden. Die Aktie verlor gleich -4,4 %. Ein Schlag ins Gesicht bezüglich der Hoffnung, wieder klettern zu können. Die Notierungen rutschten auf 8,88 Euro ab. Das ist ein klares Signal. Die Duisburger stehen doch vor schweren Zeiten. Der Kurs rutscht damit innerhalb kurzer Zeit spürbar ab und entfernt sich von der Zone, die noch vor wenigen Tagen als potenzieller Weg in Richtung 10 Euro galt. Die Hoffnungen auf eine echte Erholung geraten ins Wanken.

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Der Konzern liefert gleichzeitig neue Impulse, die den Markt beschäftigen. Der Stahlbereich stand lange im Mittelpunkt der Kritik. Hohe Kosten und schwierige Marktbedingungen belasteten diesen Teil des Unternehmens. Nun rückt eine Tochterfirma in den Fokus. ThyssenKrupp Electrical Steel meldet, dass 1.200 Arbeitsplätze gefährdet sind. Für die Börse besitzt diese Nachricht zwei Seiten. Einerseits erkennt der Markt die Chance, unrentable Strukturen abzubauen. Andererseits deutet die Meldung auf Probleme in Bereichen hin, die eigentlich als strategisch wichtig gelten. Der plötzliche Hinweis auf eine mögliche Stilllegung verstärkt die Unsicherheit.

Die Sorgen sind offenbar recht groß

Parallel dazu meldeten sich jüngst immerhin mehrere Analysten mit höheren Kurszielen zwischen 10 und 11 Euro. Noch ist ein solcher Ausbruch möglich. Er wird indes immer unwahrscheinlicher. Formal ist die Aktie im klaren Abwärtstrend angekommen. Daher fehlt es an der Überzeugung, hier noch einmal zu marschieren.

Die Aktie hat kaum Chancen, sich aus der Lethargie der vergangenen Wochen zu befreien. Selbst gute Tage werden schnell wieder abgelöst. Daher gilt: Der Tag zeigte den Aktionären einen echten Einblick in die Leistungsfähigkeit der ThyssenKrupp.

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