The Trade Desk Aktie: Prominenter Zukauf
Die Aktie von The Trade Desk hat ein schwieriges Jahr hinter sich und verlor seit Januar rund 70 Prozent an Wert. Doch nun gibt es ein Signal, das aufhorchen lässt: Star-Investorin Cathie Wood nutzt die niedrigen Kurse für einen massiven Einstieg. Marktteilnehmer werten dies als möglichen Vertrauensbeweis in den zuletzt stark unter Druck geratenen Ad-Tech-Spezialisten.
ARK Invest schlägt zu
Auslöser für die jüngste Stabilisierung sind Transaktionsdaten von ARK Invest. Demnach kaufte die Fondsgesellschaft am Donnerstag über 200.000 Aktien für ihre ETFs, darunter das Flaggschiff ARK Innovation und der Next Generation Internet ETF. Das Investitionsvolumen belief sich auf knapp 8 Millionen US-Dollar. Interessant ist dabei die Umschichtung im Portfolio: Für den Einstieg bei The Trade Desk reduzierte Wood Positionen bei den sogenannten "Magnificent Seven" wie Meta Platforms und Tesla.
Dieser institutionelle Zukauf trifft auf eine gespaltene Marktstimmung. Während ARK offensichtlich auf eine Erholung setzt, bleiben andere Analysten skeptisch. Hintergrund ist der Quartalsbericht vom November: Zwar steigerte das Unternehmen den Umsatz um 18 Prozent, doch der verhaltene Ausblick auf das laufende Schlussquartal sorgte für Enttäuschung. Die prognostizierte Wachstumsverlangsamung auf rund 13 Prozent nährt Sorgen vor makroökonomischen Gegenwinden im Werbemarkt.
Bodenbildung im Fokus
Trotz der Bedenken bleiben die fundamentalen Kennzahlen mit einer Kundenbindungsrate von über 95 Prozent robust. Auch das Bewertungsniveau hat sich durch den Kursrutsch deutlich entspannt. Charttechnisch kämpft die Aktie indes um Stabilität. Mit einem Schlusskurs von 34,42 Euro am Freitag notiert das Papier nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 33,09 Euro.
Für die anstehende Handelswoche stehen keine unternehmensspezifischen Termine oder Regulierungsentscheidungen an. Die Kursentwicklung dürfte daher maßgeblich von der allgemeinen Stimmung im Tech-Sektor und möglichen weiteren Meldungen über institutionelle Käufe bestimmt werden. Entscheidend wird sein, ob die Unterstützung im Bereich von 33 bis 34 Euro verteidigt werden kann, um eine technische Gegenbewegung zu ermöglichen.
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