Take-Two Aktie: NBA 2K26 startet – und die Spannung steigt

Der Gaming-Gigant Take-Two steht vor einem entscheidenden Moment: Mit NBA 2K26 ist gerade das wichtigste Franchise des Konzerns gestartet – gleichzeitig blicken alle Augen gespannt auf die Verkaufszahlen. Während die Aktie nahe ihrem Jahreshoch notiert, stellt sich die Frage: Kann der neueste Ableger der Basketball-Simulation die hohen Erwartungen erfüllen und Take-Two dem lang ersehnten GTA VI-Launch näherbringen?

Globaler Launch als Umsatztreiber

Am Freitag, dem 5. September, ging NBA 2K26 weltweit in den Verkauf – ein Termin, den Take-Two-Anleger seit Monaten im Kalender markiert hatten. Nach einer frühen Zugangsphase für Premium-Editionen seit Ende August können nun alle Spieler die Standard- und WNBA-Versionen des Basketballspiels erwerben.

Die NBA 2K-Serie bildet das Rückgrat von Take-Two's jährlichen Einnahmen und ist neben Grand Theft Auto Online einer der wichtigsten Treiber für wiederkehrende Ausgaben der Spieler. Der Erfolg dieses Franchise ist entscheidend, ob das Unternehmen seine Jahresziele erreicht – besonders nach der angehobenen Prognose im letzten Quartalsbericht.

Neue Vergütungspläne für Führungskräfte

Parallel zum Spielelaunch meldete Take-Two bei der US-Börsenaufsicht SEC einen neuen Vergütungsaufschub-Plan für Führungskräfte und Direktoren. Das am 1. September in Kraft getretene Programm ermöglicht es ausgewählten Managern, bis zu 50% ihres Grundgehalts und bis zu 90% ihrer Jahresboni aufzuschieben.

Solche Pläne sind zwar Routine im Corporate Governance, signalisieren aber auch Take-Two's Bemühungen, Schlüsselkräfte langfristig zu binden – ein wichtiger Aspekt angesichts der bevorstehenden Großprojekte.