Ein Paukenschlag erschüttert Strategy: Das Unternehmen sieht sich einer schwerwiegenden Sammelklage gegenüber, die seine Bitcoin-zentrierte Geschäftsstrategie grundlegend in Frage stellt. Investoren werfen dem Unternehmen vor, sie über die wahren Risiken seiner Kryptowährungs-Investments im Unklaren gelassen zu haben. Droht jetzt das Ende der ambitionierten Bitcoin-Vision?

Schwere Vorwürfe gegen das Management

Die Klage wiegt schwer: Strategy soll zwischen April 2024 und April 2025 seine Anleger systematisch über die Profitabilität seiner Bitcoin-Strategie getäuscht haben. Konkret werfen die Kläger dem Unternehmen vor, die erwarteten Gewinne aus den Kryptowährungs-Investments bewusst zu hoch dargestellt zu haben.

Besonders brisant: Strategy soll gleichzeitig die enormen Risiken der Bitcoin-Volatilität heruntergespielt haben. Die potenziellen Verluste aus den digitalen Vermögenswerten seien den Investoren nicht transparent kommuniziert worden, so die Vorwürfe.

Markt reagiert überraschend gelassen

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Trotz der Schwere der Anschuldigungen zeigt sich der Markt bislang erstaunlich robust. Die Aktie konnte in den aktuellen Handelssitzungen sogar leichte Zugewinne verbuchen. Möglicherweise hat der Markt die vollen Auswirkungen der rechtlichen Auseinandersetzung noch nicht vollständig erfasst.

Entscheidende Weichenstellung steht bevor

Für betroffene Investoren läuft die Zeit: Bis zum 15. Juli 2025 können sich Anleger melden, die durch die angeblichen Falschaussagen Verluste erlitten haben. Sie können sich als Hauptkläger der Sammelklage bewerben und damit die Rechtsstreitigkeiten für alle Geschädigten vorantreiben.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Strategy die Vorwürfe entkräften kann oder ob die Bitcoin-Strategie des Unternehmens vor einem fundamentalen Wendepunkt steht.

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